ATHEN (dpa-AFX) - Das zweitgrößte griechische Geldhaus, die Eurobank, hat nicht das nötige Geld (5,8 Milliarden Euro) für eine Rekapitalisierung aufgetrieben und sich daher für eine Rettung an den griechischen Stabilitätsfonds gewendet. Dies teilte die Bank am Montag mit. Es ist die erste der insgesamt vier systemrelevanten Banken des Landes, die sich an den Stabilitätsfonds wendet. Damit wird die Bank praktisch vorübergehend verstaatlicht. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Bank vom Stabilitätsfonds verkauft werden. Die Rekapitalisierung der griechischen Banken wird mit 50 Milliarden Euro von der EU finanziert./tt/DP/jkr