Investing.com - Der Dax ging heute mit einem Plus von 1,03% auf 7.661,91 Punkte aus dem Handel. Der Ifo-Geschäftsklimaindex hatte dem deutschen Leitindex am frühen Nachmittag deutliche Impulse verliehen. So rückte er vorübergehend um 1,15% vor und näherte sich der 7.700 Punkte Marke, obwohl zuvor die negativen Wachstumsprognosen der EU-Kommission für die Eurozone in 2013 den Kurs am Morgen bremsten. In der zweiten Reihe notierten der MDax und der TecDax mit Anstiegen von jeweils 0,81% auf 13.119,80 Punkte und 1,11% auf 906,71 Punkte.
Die europäische Exekutive hatte zuvor in Brüssel mitgeteilt, dass die Wirtschaftsleistung der Eurozone im laufenden Jahr um 0,3% sinken und sie demnach weiter in der Rezession verharren wird. Im Hintergrund der nach unten revidierten Aussichten liegt die schwache Wirtschaftslage in Frankreich. Erwartet wird, dass das französische Bruttoinlandsprodukt 2013 nur um 0,1% wächst. Noch trüber sind die Prognosen für Spanien und Italien, die Einbrüche der Wachstumszahlen von jeweils 1,4% und 1% vorsehen. Die EU-Kommission erwartet in Deutschland für dieses Jahr eine Wachstumsrate von nur 0,5%. Erst 2014 soll die Wirtschaft wieder deutlich um 2% wachsen.
Für Auftrieb sorgte dann der Ifo-Geschäftsklimaindex, der im Februar von 104,3 im Vormonat auf 107,4 stieg. Wie das Ifo-Institut in Wiesbaden meldete, handelt es sich um das stärkste Plus seit Juli 2010. Auch die Einschätzungen zur Lage der vom Ifo befragten Analysten hellten sich im Vergleich zu Januar von 108,1 auf 110,2 auf.
Zudem meldete heute das Statistische Bundesamt (Destatis), dass nach Aktualisierung der Ergebnisse zum Finanzierungsüberschuss in Deutschland dieser von zuvor 0,1% auf 0,2% korrigiert wurde, was 4,2 Milliarden Euro entspricht. Der Staat erzielte damit erstmals seit fünf Jahren wieder einen Finanzierungsüberschuss. Auch gab das Destatis die endgültigen Zahlen zum deutschen BIP für das vierte Quartal 2012 bekannt. So bestätigte es, dass die deutsche Wirtschaft in den letzten drei Monaten 2012 im Vergleich zum Vorquartal um 0,6% zurückging. Das Ergebnis für das gesamte Jahr 2012 blieb unverändert bei plus 0,7 % (kalenderbereinigt: plus 0,9 %).
In den USA öffnete der Dow Jones heute gegenüber dem Vortag freundlich mit einem Plus von rund 0,4 Prozent auf 13.945 Punkte. Nach europäischem Börsenschluss verzeichnete er dann einen Gewinn von 0,51% auf 13.951,91 Punkte.
In Wall Street stieg auch der S&P 500 um 0,52%. Insbesondere zog die in dem Index mit eingeschlossene HP-Aktie an, nachdem das Unternehmen, trotz des deutlichen Rückgangs der europäischen Nachfrage nach Notebooks und Druckern, einen Nettogewinn von 1,23 Mrd. Dollar oder 11 Cent pro Aktie einfuhr. Obwohl es einem Rückgang des Gewinns von auf Jahressicht 16% entspricht, liegt der Betrag bei weitem über den Markterwartungen. Der Umsatz ging um 5,6% auf 28,4 Mrd. Dollar zurück.
Zusätzlich steht im Fokus der US-Anleger wieder die politische Debatte um den Etat. Sollten Republikaner und die Regierung von Barack Obama bis März auf keinen gemeinsamen Punkt kommen, treten automatische Haushaltskürzungen in Kraft, die der allmählich wieder anziehenden US-Wirtschaft enormen Schaden zufügen könnten.
An der Frankfurter Börse ging die BAYER-Aktie als größter Verlierer mit einem Aufschlag von 2,41% auf 73,00 Euro aus dem Handel. Allianz legte um 2,40% auf 104,20 Euro zu, E.ON stieg um 2,34% auf 12,86 Euro, Münchener Rück kletterte um 2,14% auf 135,55 Euro und Fresenius Medical Care rückt um 2,09% auf 53,12 Euro vor.
Als größter Verlierer schloss die Volkswagen-Aktie, die um 6,96% auf 163,80 Euro einbrach. Infineon Technologies verzeichnete einen Verlust von 2,71% auf 6,37 Euro, Continental sank um 1,53% auf 86,98 Euro, Commerzbank rutschte um 1,26% auf 1,41 Euro und Adidas sackte um 0,80% auf 70,29 Euro ab.
An den europäischen Aktienmärkten ging es ebenfalls bergauf: Der FT-SE 100 ging mit einem Gewinn von 0,70% auf 6.335,70 Punkte aus dem Handel, der CAC 40 legte um 2,25% auf 3.706,28 Punkte zu, der Ibex 35 notierte ein Plus von 2,05% auf 8.179,00 Punkte und der FTSE MIB rückte um 1,40% auf 16.233,28 Punkte vor.
Spannend wird es dieses Wochenende für Italien. Die Anleger warten mit Interesse auf den Ausgang der Parlamentswahlen in Italien, die am 24. und 25. Februar stattfinden. Die Perspektive des politischen Wiederaufkommens des ehemaligen Premierministers Silvio Berlusconi lässt Anleger eine Verschärfung der Schuldenkrise befürchten, da der Medienmogul den vom ausscheidenden Regierungschef Mario Monti eingeleiteten Sparkurs rückgängig machen könnte.
Die europäische Exekutive hatte zuvor in Brüssel mitgeteilt, dass die Wirtschaftsleistung der Eurozone im laufenden Jahr um 0,3% sinken und sie demnach weiter in der Rezession verharren wird. Im Hintergrund der nach unten revidierten Aussichten liegt die schwache Wirtschaftslage in Frankreich. Erwartet wird, dass das französische Bruttoinlandsprodukt 2013 nur um 0,1% wächst. Noch trüber sind die Prognosen für Spanien und Italien, die Einbrüche der Wachstumszahlen von jeweils 1,4% und 1% vorsehen. Die EU-Kommission erwartet in Deutschland für dieses Jahr eine Wachstumsrate von nur 0,5%. Erst 2014 soll die Wirtschaft wieder deutlich um 2% wachsen.
Für Auftrieb sorgte dann der Ifo-Geschäftsklimaindex, der im Februar von 104,3 im Vormonat auf 107,4 stieg. Wie das Ifo-Institut in Wiesbaden meldete, handelt es sich um das stärkste Plus seit Juli 2010. Auch die Einschätzungen zur Lage der vom Ifo befragten Analysten hellten sich im Vergleich zu Januar von 108,1 auf 110,2 auf.
Zudem meldete heute das Statistische Bundesamt (Destatis), dass nach Aktualisierung der Ergebnisse zum Finanzierungsüberschuss in Deutschland dieser von zuvor 0,1% auf 0,2% korrigiert wurde, was 4,2 Milliarden Euro entspricht. Der Staat erzielte damit erstmals seit fünf Jahren wieder einen Finanzierungsüberschuss. Auch gab das Destatis die endgültigen Zahlen zum deutschen BIP für das vierte Quartal 2012 bekannt. So bestätigte es, dass die deutsche Wirtschaft in den letzten drei Monaten 2012 im Vergleich zum Vorquartal um 0,6% zurückging. Das Ergebnis für das gesamte Jahr 2012 blieb unverändert bei plus 0,7 % (kalenderbereinigt: plus 0,9 %).
In den USA öffnete der Dow Jones heute gegenüber dem Vortag freundlich mit einem Plus von rund 0,4 Prozent auf 13.945 Punkte. Nach europäischem Börsenschluss verzeichnete er dann einen Gewinn von 0,51% auf 13.951,91 Punkte.
In Wall Street stieg auch der S&P 500 um 0,52%. Insbesondere zog die in dem Index mit eingeschlossene HP-Aktie an, nachdem das Unternehmen, trotz des deutlichen Rückgangs der europäischen Nachfrage nach Notebooks und Druckern, einen Nettogewinn von 1,23 Mrd. Dollar oder 11 Cent pro Aktie einfuhr. Obwohl es einem Rückgang des Gewinns von auf Jahressicht 16% entspricht, liegt der Betrag bei weitem über den Markterwartungen. Der Umsatz ging um 5,6% auf 28,4 Mrd. Dollar zurück.
Zusätzlich steht im Fokus der US-Anleger wieder die politische Debatte um den Etat. Sollten Republikaner und die Regierung von Barack Obama bis März auf keinen gemeinsamen Punkt kommen, treten automatische Haushaltskürzungen in Kraft, die der allmählich wieder anziehenden US-Wirtschaft enormen Schaden zufügen könnten.
An der Frankfurter Börse ging die BAYER-Aktie als größter Verlierer mit einem Aufschlag von 2,41% auf 73,00 Euro aus dem Handel. Allianz legte um 2,40% auf 104,20 Euro zu, E.ON stieg um 2,34% auf 12,86 Euro, Münchener Rück kletterte um 2,14% auf 135,55 Euro und Fresenius Medical Care rückt um 2,09% auf 53,12 Euro vor.
Als größter Verlierer schloss die Volkswagen-Aktie, die um 6,96% auf 163,80 Euro einbrach. Infineon Technologies verzeichnete einen Verlust von 2,71% auf 6,37 Euro, Continental sank um 1,53% auf 86,98 Euro, Commerzbank rutschte um 1,26% auf 1,41 Euro und Adidas sackte um 0,80% auf 70,29 Euro ab.
An den europäischen Aktienmärkten ging es ebenfalls bergauf: Der FT-SE 100 ging mit einem Gewinn von 0,70% auf 6.335,70 Punkte aus dem Handel, der CAC 40 legte um 2,25% auf 3.706,28 Punkte zu, der Ibex 35 notierte ein Plus von 2,05% auf 8.179,00 Punkte und der FTSE MIB rückte um 1,40% auf 16.233,28 Punkte vor.
Spannend wird es dieses Wochenende für Italien. Die Anleger warten mit Interesse auf den Ausgang der Parlamentswahlen in Italien, die am 24. und 25. Februar stattfinden. Die Perspektive des politischen Wiederaufkommens des ehemaligen Premierministers Silvio Berlusconi lässt Anleger eine Verschärfung der Schuldenkrise befürchten, da der Medienmogul den vom ausscheidenden Regierungschef Mario Monti eingeleiteten Sparkurs rückgängig machen könnte.