Investing.com - Licht und Schatten beim Cloud-Softwarehersteller Salesforce (NYSE:CRM). Trotz einer starken Performance im vierten Quartal und einer optimistischen Prognose für das laufende Quartal gerät die Aktie des Unternehmens nachbörslich unter Druck.
Im vierten Quartal erzielte Salesforce einen bereinigten Gewinn pro verwässerter Aktie von 2,29 Dollar gegenüber 1,68 Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz kletterte um 10,9 % auf 9,29 Milliarden Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Wall Street. Besonders erfreulich war auch der Anstieg der aktuellen verbleibenden Leistungsverpflichtung (cPRO) um 12 % auf 27,6 Milliarden Dollar.
Für das erste Quartal erwartet Salesforce einen bereinigten Gewinn je Aktie von 2,37 bis 2,39 Dollar bei einem Umsatz von 9,12 bis 9,17 Milliarden Dollar. Die Prognosen liegen damit über den Erwartungen der Börse. Darüber hinaus gab Salesforce bekannt, erstmals eine vierteljährliche Dividende von 0,40 Dollar pro Aktie auszuschütten und seinen Aktienrückkaufplan um 10 Milliarden Dollar zu erhöhen.
Ganz überzeugt scheint die Börse trotz dieser Zahlen nicht zu sein. Die Aktie von Salesforce verlor nachbörslich rund 4,6 %. Grund dafür könnte ein etwas vorsichtigerer Ausblick auf das Gesamtjahr sein.
Für das Gesamtjahr prognostiziert das Unternehmen einen bereinigten Gewinn je Aktie von 9,68 bis 9,76 Dollar und einen Umsatz von 37,7 bis 38,0 Milliarden Dollar. Analysten hatten hier mit 9,57 Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 38,62 Milliarden Dollar gerechnet.
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