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Salzgitter kappt wegen Kartellermittlungen Gewinnziele

Veröffentlicht am 26.09.2019, 14:24
Salzgitter kappt wegen Kartellermittlungen Gewinnziele
SZGG
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Hamburg, 26. Sep (Reuters) - Der Stahlkonzern Salzgitter SZGG.DE korrigiert seine Gewinnziele wegen höherer Risikovorsorge sowie Kosten für die Restrukturierung. Statt eines Vorsteuergewinns zwischen 125 und 175 Millionen erwartet der Konzern für das laufende Jahr nun einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe. Als Grund nannte Salzgitter am Donnerstag Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlicher Kartellabsprachen bei Grobblech und Flachstahlerzeugnissen. "Aufgrund weit fortgeschrittener Gespräche mit dem Bundeskartellamt geht die Salzgitter AG davon aus, die Verfahren zeitnah einvernehmlich beenden zu können." Die im Jahresabschluss 2018 gebildete Risikovorsorge werde daher um etwa 140 Millionen Euro aufgestockt.

Das Bundeskartellamt erklärte, es liefen mehrere Verfahren. Zum Stand machte die Behörde keine Angaben.

Hinzu kämen Aufwendungen für das vorbereitete Programm zur Ergebnisverbesserung mit einem Potenzial von mehr als 200 Millionen Euro, das stufenweise bis 2023 wirksam werde solle, teilte Salzgitter weiter mit. "Infolge der genannten Risikovorsorge sowie noch zu bestimmender Restrukturierungsaufwendungen zur Implementierung von "FitStructure 2.0" antizipieren wir für das Geschäftsjahr 2019 einen Verlust vor Steuern im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich."

An der Börse lagen die Salzgitter-Aktien zeitweise 5,6 Prozent im Minus.

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