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Schweizer Börse eröffnet leicht schwächer

Veröffentlicht am 08.10.2010, 10:19
Aktualisiert 08.10.2010, 10:28
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Zürich, 08. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag leicht schwächer tendiert und folgt damit den negativen Vorgaben aus Übersee. An der Wall Street und in Asien hatten die wöchentlichen US-Arbeitslosenzahlen für nachgebende Kurse gesorgt. Anzeichen für eine Verbesserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt schürten Sorgen, die US-Notenbank Fed könne mit möglichen Konjunkturstützen zögern. Vor dem an den Finanzmärkten stark beachteten monatlichen US-Arbeitsmarktbericht wird zudem mit Zurückhaltung der Marktteilnehmer gerechnet.

Der SMI<.SSMI> notierte nach einer dreiviertel Stunde 0,2 Prozent leichter auf 6362 Zählern. Der breite SPI gab 0,3 Prozent auf 5645 Zähler nach.

Im Blickpunkt der Anleger standen erneut Übernahmegerüchte rund um das Pharmaunternehmens Actelion. Die Aktien legte einen Kurssprung von über zehn Prozent hin und konnte damit nahtlos an die starken Gewinne des Vortags anknüpfen.

Laut einem auf Kreise gestützten Bericht des Wall Street Journals soll der Actelion Verwaltungsrat einen Ausschuss gebildet haben mit dem Ziel, die strategischen Optionen des Biotechkonzerns auszuloten. Auch ein Verkauf könne dem Bericht zu Folge nicht ausgeschlossen werden, hiess es weiter. Bei den möglichen Käufern könnte es sich um Roche, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline und Amgen genannt. Actelion wollte zu der Meldung keine Stellunnehmen.

Roche-Genussscheine verloren dagegen rund ein halbes Prozent während Konkurrent Novartis unverändert stand. Lonza legten erneut über ein Prozent zu.

Dagegen verzeichneten die Titel des Börsenschwergewichts Nestle leichte Abgaben.

Die vom Aromen und Duftstoffhersteller Givaudan-Aktien vorgelegten Neunmonats-Umsätze wurden mit leichten Kursaufschlägen quittiert. Der Weltmarktführer hatte im Berichtszeitraum den Umsatz stärker als erwartet um 8,5 Prozent auf 3,28 Milliarden Franken gesteigert und bekräftigte seine Ertragsziele. Laut Analysten stellte sich zwar im dritten Quartal wie erwartet eine Verlangsamung ein, doch fiel diese schwächer aus als befürchtet.

Der Bankensektor zeigte sich durch das Band schwächer: UBS verloren 0,7 Prozent, Credit Suisse büssten 1,5 Prozent ein und Julius Bär fielen 1,7 Prozent.

(Reporter: Andrew Thompson; redigiert von Albert Schmieder)

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