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Schweizer Börse etwas tiefer - Grossbanken ziehen an

Veröffentlicht am 04.10.2010, 10:27
Aktualisiert 04.10.2010, 10:32
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Zürich, 04. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag nach einer festeren Eröffnung etwas schwächer tendiert. Insbesondere in den schwergewichteten Pharma-Titeln und in Nestle kam es zu Abgaben. Einzig die Aktien der Grossbanken UBS und Credit Suisse konnten nach Bekanntgabe der neuen Eigenkapitalvorschriften der Expertenkommission des Bundesrats zulegen.

Der SMI<.SSMI> der Standardwerte verlor bis um 10.00 Uhr 0,3 Prozent auf 6265 Punkte. Der breite SPI<.SSHI> büsste 0,4 Prozent auf 5566 Zähler ein. Die Börsen in Übersee hatten sich zuvor uneinheitlich gezeigt: Während Wall Street am Freitag knapp ein halbes Prozent zulegen konnte, schloss der Nikkei<.N225> in Tokio ein Viertel Prozent im Minus.

Bei den Grossbanken UBS und Credit Suisse reagierten die Anleger mit Erleichterung auf die neuen Eigenkapitalvorschriften. Laut Analysten seien diese weniger einschneidend ausgefallen als befürchtet. Während UBS rund ein halbes Prozent zulegen konnten, stiegen Credit Suisse um mehr als ein Prozent. Die Experten-Kommission schlägt eine Quote von zehn Prozent in hartem Eigenkapital vor. Analysten hatten zuletzt von zwölf bis 16 Prozent gesprochen.

Die Credit Suisse ist laut einer ersten Stellungnahme zuversichtlich, die Forderungen im vorgesehenen Zeitraum durch den Aufbau von Kapital aus Gewinnen zu erfüllen. Die UBS will die Vorgaben sogar schon deutlich vor 2018 erfüllen.

Die Bank Vontobel-CEO Herbert Scheidt schliesst auch grössere Zukäufe nicht aus. Dies sagte er in einem Interview mit der "Finanz und Wirtschaft". Die Aktie des Finanzinsituts tendierte zuletzt etwas schwächer.

(Reporter: Andrew Thompson; redigiert von Oliver Hirt)

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