Der steigende Ölpreis hat den Energieriesen Shell (DE:RDSa) und Total (PA:TOTF) zu beindruckenden Ergebnissen im zweiten Quartal verholfen. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn bei Shell steigerte sich zwischen April und Juni um rund 30 Prozent auf knapp 4,7 Milliarden US-Dollar. Noch besser lief es beim französischen Konkurrenten Total. Hier schoss der Gewinn mit umgerechnet rund 3,5 Milliarden Dollar sogar um 44 Prozent nach oben.
Total förderte mehr als je zuvor
Die schwerste Krise der gesamten Ölbranche ist also offenbar vorbei. Total etwa förderte laut eines Berichts des Handelsblattes so viel Öl wie nie zuvor. Auch bei der ehemals unter Statoil firmierenden norwegischen Equinor schnellte das bereinigte operative Ergebnis auf 3,6 Milliarden Euro, ebenfalls ein Plus von mehr als 40 Prozent. Ein Grund: Laut des Berichts verteuerte sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee seit Jahresbeginn um elf Prozent auf aktuell gut 74 Dollar je Barrel (159 Liter).
Shell kauft Aktien im Milliardenwert zurück
Lange mussten die Anleger von Shell auf eine Dividende verzichten, bekamen stattdessen Firmenanteile ausgeschüttet. Nun gibt es wieder Cash: Für das zweite Quartal sollen 0,47 Dollar je Aktie bezahlt werden. Mehr noch: Der Öl- und Gasmulti will laut Handelsblatt zudem zwischen 2018 und 2020 eigene Anteile im Wert von mindestens 25 Milliarden US-Dollar zurückkaufen. Innerhalb der kommenden drei Monate soll die erste Tranche in Höhe von zwei Milliarden erworben werden.
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Ein Beitrag von Achim Graf.