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Siemens kann operativen Gewinn im Quartal nicht ganz halten

Veröffentlicht am 30.01.2019, 07:18
© Reuters. Siemens CEO Kaeser attends the company's annual news conference in Munich
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© Reuters. Siemens CEO Kaeser attends the company's annual news conference in Munich

München (Reuters) - Der operative Gewinn von Siemens (DE:SIEGn) ist im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 abgebröckelt.

Das angepasste EBITA aus dem Industriegeschäft ging von Oktober bis Dezember um sechs Prozent auf 2,07 Milliarden Euro zurück, wie der Konzern am Mittwoch vor der Hauptversammlung in München mitteilte. Das lag unter den Erwartungen der von Reuters befragten Analysten. Grund dafür waren vor allem unerwartet starke Gewinneinbrüche in der Kraftwerks-Sparte Power & Gas und im Energiemanagement. Der Nettogewinn brach um fast die Hälfte auf 1,12 Milliarden Euro ein, nachdem Siemens vor einem Jahr mit mehr als einer Milliarde vom Verkauf von Osram-Aktien und von der US-Steuerreform profitiert hatte.

Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um zwei Prozent auf 20,1 Milliarden Euro. Mut macht Siemens der Auftragseingang, der dank zahlreicher Großaufträge um 13 Prozent auf 25,2 Milliarden Euro sprang und damit die Prognosen der Experten übertraf. Vorstandschef Joe Kaeser erklärte, das zeige "das Vertrauen der Kunden in die Leistungsfähigkeit" des Konzerns. "Es gibt aber noch viel zu tun, um in allen Geschäften führende Margen zu erreichen." Kaeser hatte den neu zugeschnittenen Sparten im vergangenen Jahr neue mittelfristige Renditeziele vorgegeben. Im ersten Quartal lag die bereinigte Marge im Industriegeschäft mit 10,6 (Vorjahr: 11,4) Prozent unter dem Zielwert für das Geschäftsjahr 2018/19 (Ende September). Siemens peilt bei einem "moderaten Umsatzwachstum" eine operative Marge von elf bis zwölf Prozent an.

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