ATHEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Athen hat Medienberichte dementiert, denen zufolge sich die Euro-Länder auf einen Austritt Griechenlands aus dem Währungsraum vorbereiten sollen. 'Solche Berichte sind nicht nur falsch, sie hindern die hellenische Republik die Herausforderungen in diesem kritischen Augenblick zu bewältigen', heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung des griechischen Finanzministeriums.
Zuvor hatte unter anderem die Wochenzeitung 'Die Zeit' berichtet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) sich gegen eine mögliche Eskalation der Lage in Griechenland wappne. Die Notenbank habe einen Krisenstab unter Vorsitz des deutschen Direktoriumsmitglieds Jörg Asmussen eingerichtet, der sich mit dem Thema beschäftigt. Auch bei der Deutschen Bundesbank befasse sich eine entsprechende Arbeitsgruppe unter Leitung von Vorstandsmitglied Joachim Nagel mit den möglichen Folgen eines griechischen Austritts aus der Eurozone./hbr/jsl
Zuvor hatte unter anderem die Wochenzeitung 'Die Zeit' berichtet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) sich gegen eine mögliche Eskalation der Lage in Griechenland wappne. Die Notenbank habe einen Krisenstab unter Vorsitz des deutschen Direktoriumsmitglieds Jörg Asmussen eingerichtet, der sich mit dem Thema beschäftigt. Auch bei der Deutschen Bundesbank befasse sich eine entsprechende Arbeitsgruppe unter Leitung von Vorstandsmitglied Joachim Nagel mit den möglichen Folgen eines griechischen Austritts aus der Eurozone./hbr/jsl