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Staatsanwaltschaft durchsucht Blackrock wegen Cum-Ex-Geschäften

Veröffentlicht am 06.11.2018, 15:52
Aktualisiert 06.11.2018, 16:00
© Reuters. FILE PHOTO: FILE PHOTO: A sign for BlackRock Inc hangs above their building in New York

Frankfurt (Reuters) - Ermittler der Kölner Staatsanwaltschaft haben einem Insider zufolge am Dienstag Räume des Vermögensverwalters Blackrock in München durchsucht.

© Reuters. FILE PHOTO: FILE PHOTO: A sign for BlackRock Inc hangs above their building in New York

Grund sei ein Ermittlungsverfahren zu umstrittenen Cum-Ex-Geschäften, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Darüber hatte zuerst die "Bild"-Zeitung berichtet. Ein Konzernsprecher sagte: "Blackrock arbeitet in einer laufenden Untersuchung im Zusammenhang mit Cum-Ex-Transaktionen im Zeitraum 2007 bis 2011 uneingeschränkt mit den Ermittlungsbehörden zusammen."

Damit würden die Ermittlungen einen Zeitraum betreffen, lange bevor Friedrich Merz bei Blackrock Deutschland Aufsichtsratschef wurde. Der Kandidat für den CDU-Vorsitz leitet seit 2016 das Kontrollgremium des deutschen Ablegers. Die Staatsanwaltschaften München und Köln wollten sich nicht äußern.

Bei "Cum-Ex" ließen sich Anleger die einmal gezahlte Kapitalertragsteuer mit Hilfe ihrer Bank mindestens zwei Mal erstatten. Dadurch sind dem Fiskus in Deutschland nach Angaben des Bundesfinanzministeriums mehr als fünf Milliarden Euro entgangen.

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