Der australische Casinobetreiber Star Entertainment meldete einen drastischen Rückgang des Jahresgewinns um 71%. Das Unternehmen sieht sich mit verschärfter behördlicher Aufsicht konfrontiert, was zu steigenden Kosten für Compliance und Gästemanagement geführt hat. Diese intensivierte Kontrolle folgt auf Vorwürfe von Verstößen gegen Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
Um die finanziellen Herausforderungen zu meistern, sicherte sich Star Entertainment am Mittwoch eine Kreditlinie von bis zu 200 Millionen australischen Dollar (136,80 Millionen US-Dollar). Diese Finanzspritze ist in zwei Tranchen aufgeteilt: Die erste sofortige Einzahlung von 100 Millionen australischen Dollar soll die Kostenüberschreitungen im Queens Wharf Resort in Brisbane auffangen.
Der bereinigte Gewinn nach Steuern des Unternehmens für das am 30.06.2023 endende Geschäftsjahr brach von 41 Millionen australischen Dollar im Vorjahr auf lediglich 12 Millionen australischen Dollar ein. Angesichts dieser ernüchternden Bilanz hat Star Entertainment, wie schon im Vorjahr, beschlossen, keine Schlussdividende auszuschütten. Der für die Berechnung verwendete Wechselkurs lag bei 1 US-Dollar zu 1,4620 australischen Dollar.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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