JONA (dpa-AFX) - Der Schweizer Baustoffkonzern Holcim hat im dritten Quartal den starken Franken deutlich zu spüren bekommen. Hinzu kamen eine schwächere Nachfrage nach Baustoffen in wichtigen Märkten wie etwa Indien, Mexiko, Kanada und Brasilien. Der Umsatz ging von Juli bis Ende September um fast acht Prozent auf knapp 5,3 Milliarden Schweizer Franken (rund 4,3 Mrd Euro) zurück, teilte der HeidelbergCement-Konkurrent am Dienstag mit. Ohne die Effekt aus Wechselkursveränderungen wären die Erlöse allerdings um fast zwei Prozent gestiegen.
Der Absatz entwickelte sich im dritten Quartal in den Geschäftsbereichen recht unterschiedlich. Während Holcim mit Zuschlagsstoffen und Asphalt etwas mehr absetzen konnte, gingen die Mengen vor allem bei Transportbeton kräftig zurück. Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg um knapp 1 Prozent auf 752 Millionen Franken und der Gewinn nach Minderheiten um fast ein Fünftel auf 469 Millionen Franken.
Dabei profitierte Holcim vor allem von seinem Sparkurs in Europa. Bis Ende September drückte der Baustoffkonzern seine Kosten um 626 Millionen Franken. Insgesamt will Holcim bis Ende 2014 mindestens 1,5 Milliarden Franken im Vergleich zum Jahr 2011 sparen. Mit den Kennzahlen verfehlten die Schweizer die Erwartungen der Analysten überwiegend.
Für das Gesamtjahr geht Holcim davon aus, dass der Absatz mit Zement, Zuschlagsstoffen und Transportbeton unter dem des Vorjahres liegen wird. Während das Unternehmen mit einem höheren Zementabsatz in Europa rechnet, erwartet es Rückgänge in Latein- und Nordamerika sowie in Afrika und im Nahen Osten. Die Gewinnziele bestätigten die Schweizer erneut. Demnach erwartet Holcim, dass die operative Marge unter anderem dank des Sparprogramms steigt./mne/jha/zb
Der Absatz entwickelte sich im dritten Quartal in den Geschäftsbereichen recht unterschiedlich. Während Holcim mit Zuschlagsstoffen und Asphalt etwas mehr absetzen konnte, gingen die Mengen vor allem bei Transportbeton kräftig zurück. Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg um knapp 1 Prozent auf 752 Millionen Franken und der Gewinn nach Minderheiten um fast ein Fünftel auf 469 Millionen Franken.
Dabei profitierte Holcim vor allem von seinem Sparkurs in Europa. Bis Ende September drückte der Baustoffkonzern seine Kosten um 626 Millionen Franken. Insgesamt will Holcim bis Ende 2014 mindestens 1,5 Milliarden Franken im Vergleich zum Jahr 2011 sparen. Mit den Kennzahlen verfehlten die Schweizer die Erwartungen der Analysten überwiegend.
Für das Gesamtjahr geht Holcim davon aus, dass der Absatz mit Zement, Zuschlagsstoffen und Transportbeton unter dem des Vorjahres liegen wird. Während das Unternehmen mit einem höheren Zementabsatz in Europa rechnet, erwartet es Rückgänge in Latein- und Nordamerika sowie in Afrika und im Nahen Osten. Die Gewinnziele bestätigten die Schweizer erneut. Demnach erwartet Holcim, dass die operative Marge unter anderem dank des Sparprogramms steigt./mne/jha/zb