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Steigende Fracht- und Rohstoffkosten belasten Colgate-Palmolive

Veröffentlicht am 29.04.2022, 14:12
Aktualisiert 29.04.2022, 14:15
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Hohe Kosten für Rohstoffe und Transport haben dem US-Konsumgüterhersteller Colgate-Palmolive (NYSE:CL) im ersten Quartal schwer zu schaffen gemacht. Zwar stieg der Umsatz leicht um 1,5 Prozent auf knapp 4,4 Milliarden US-Dollar (4,2 Mrd Euro), jedoch brach unter dem Strich der auf die Aktionäre entfallende Gewinn um knapp 18 Prozent auf 559 Millionen Dollar (532 Mio Euro) ein, wie der für seine Zahnpasten bekannte Hersteller am Freitag in New York mitteilte. Konzernchef Noel Wallace rechnet noch für mehrere Quartale mit einem anhaltend schwierigen Kostenumfeld.

Auf dem gesamten Globus sei die Unsicherheit immer noch erheblich wegen der Lieferkettenunterbrechungen, des Kriegs in der Ukraine und der Pandemie sowie der nach wie vor sehr schwankungsanfälligen Nachfrage von Konsumenten, führte der Firmenlenker weiter aus.

Vor allem in Europa musste Colgate Palmolive zum Jahresauftakt Umsatzeinbußen verkraften, aber auch in Asien und Afrika verkaufte der Hersteller weniger. Leichte Zuwächse beim Erlös gab es dagegen auf dem Heimatmarkt Nordamerika, und in Lateinamerika machte der Konzern den Nachfragerückgang mit Preissteigerungen mehr als wett.

Vor diesem Hintergrund blickt der Vorstand nun etwas zuversichtlicher auf die Umsatzentwicklung. Das Wachstum soll eher das obere Ende der angestrebten Spanne von 1 bis 4 Prozent erreichen. Wegen der Belastungen auf der Kostenseite rechnet das Management gleichzeitig aber mit einem Rückgang der Bruttogewinnmarge, nachdem bislang ein Anstieg in Aussicht gestellt worden war.

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