Steinhoff International Holdings (DE:SNHG) (kurz „Steinhoff“) hatte zuletzt mitgeteilt, dass es in Bezug auf den Abschluss der sogenannten „lock-up-agreements“ mit wichtigen Gläubigern zu einer Verzögerung kommt. Man (DE:MANG) habe die Gläubiger um eine Verlängerung dieser Frist bis zum 20. November 2018 gebeten, hieß es. Ursprünglich würde die Frist am 20. Oktober ablaufen. Nun, es ist eher wahrscheinlich, dass die Gläubiger der Fristverlängerung zustimmen werden, wenn sie schon bis jetzt so weit gegangen sind in Bezug auf die „lock-up-agreements“. Doch das wird sich zeigen. Ansonsten gab es von Steinhoff auch Neuigkeiten in Bezug auf den bereits seit Monaten bekannten Verkauf von Kika-Leiner.
Steinhoff: Verkauf von Beteiligungen
Denn nun sind laut Steinhoff neben dem bereits erfolgten Verkauf des operativen Geschäfts von Kika-Leiner (bzw. den entsprechenden Gesellschaften) auch die Immobilien-Gesellschaften von Kika-Leiner an die SIGNA Gruppe verkauft worden. Das war es dann also mit Kika-Leiner und Steinhoff – der Verkauf der Immobilien-Gesellschaften von Kika-Leiner war der letzte Schritt im Verkauf dieser Tochter. Der Abschluss des Verkaufs war im Grunde keine Überraschung, da bereits die operativen Gesellschaften von Kika-Leiner verkauft worden waren. Ein Befreiungsschlag für Steinhoff ist es wohl kaum, schließlich ging es hier um den Verkauf einiger Assets, nicht mehr und nicht weniger.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.