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Streaming ist heißer als Wasserstoff! Die Gründe für die Vervielfachung

Veröffentlicht am 18.02.2021, 08:12
Streaming ist heißer als Wasserstoff! Die Gründe für die Vervielfachung
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Ark Invest ist der Experte für disruptive Technologien an der Wall Street. Die Meinung von Cathie Wood und ihrem Team von zahlreichen Branchenexperten hat daher Gewicht. So sagen diese den Siegeszug von künstlicher Intelligenz in den nächsten 15 bis 20 Jahren voraus und setzen in den Rechenzentren auf die CPU-Architektur von ARM und Grafikprozessoren für die KI-Berechnung. Eine weitere Disruption erwartet die Verwalterin von 34,5 Mrd. US-Dollar durch Streaming.

Streaming verbreitet sich immer stärker und zerstört die klassischen Distributionswege. Durch die Technologie haben Kunden Zugriff auf riesige Mengen von Videos, Audios und Videospielen. Ark glaubt daran, dass Streaming die primäre Technik für die Verbreitung von Inhalten wird. Sollte dieser Fall eintreten, könnte sich der Markt von 86 Mrd. US-Dollar in 2019 bis 2024 vervierfachen.

Wo stehen wir heute und wo geht die Reise hin Bevor die Streamingplattformen in Erscheinung traten, war die Erstellung von Fernsehsendungen, Filmen, Videospielen und Musik sowie die Verteilung an den Endverbraucher über Kabelnetze, Kinos und Fachmärkte für Videospiele und Tonträgern ziemlich streng getrennt. Die Anbieter von Streaming produzieren ihre Inhalte zunehmend selbst, verfügen aber zumindest über die Rechte, den Content zum Kunden zu bringen.

Da die Kosten für Kabel-TV in den USA so hoch sind, können sich die Haushalte stattdessen auch den Luxus von mehreren Streamingplattformen leisten. Ark erwartet, dass die Anbieter von Streaming-Abonnements erhebliche Marktanteile von linearem Fernsehen gewinnen. Auch bei der Werbung erwartet der Investor einen Schwenk vom TV zu werbefinanziertem Streaming. Der weltweite Umsatz mit werbefinanziertem Streaming soll bis 2024 jährlich um 54 % wachsen und bis 2024 einen Anteil von 28 % an den gesamten TV-Werbeausgaben erreichen.

Auch die Erlöse der US-Musikindustrie sollen mit 18 % pro Jahr bis 2024 massiv steigen. Hier muss ich noch einmal nachforschen. Auf den ersten Blick erscheint mir die Annahme von Ark nämlich unlogisch. Im Gegensatz zum Fernsehen gibt es bei Musik keine andere Technologie, von der man Marktanteile gewinnen kann. Aufgrund der großen Konkurrenz zwischen den Musik-Streamingplattformen sehe ich auch keine steigenden Preise. Die Umsätze müssten daher von noch mehr zahlenden Abonnenten kommen, wobei ich Wachstumsgrenzen erwarten würde.

Wie kann man von mehr Streaming profitieren? Ich besitze mit Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (WKN: A14Y6F), Amazon (NASDAQ:AMZN) (WKN: 906866) und über Umwege Tencent (HK:0700) (WKN: A1138D) drei Unternehmen, die Video-, Game- und Audiostreaming abdecken. Vor allem bei Videos und Games bin ich vom grenzenlosen Siegeszug des Streamings überzeugt.

Daher werde ich mich in den nächsten Wochen damit beschäftigen, wie ich mir einen noch größeren Vorteil durch den Trend verschaffen kann. Welche Unternehmen profitieren neben YouTube von der Generierung von Content durch User? Ist Geforce Now von Nvidia (NASDAQ:NVDA) (WKN: 918422) eine weitere Plattform neben Stadia, die man beim Trend zu mehr Cloud Gaming ins Auge fassen sollte?

Florian Hainzl besitzt Aktien von Intel (NASDAQ:INTC) und Alphabet. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A-Aktien & C-Aktien), Amazon, NVIDIA und Tencent Holdings (F:NNND) und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2022 $1940 Call auf Amazon und Long January 2022 $1920 Call auf Amazon.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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