Investing.com - Die Zukunft der Technologiebranche wird von vielen Faktoren beeinflusst, doch eines steht außer Frage: Rechenzentren spielen künftig eine ganz entscheidende Rolle. Nach einer aktuellen Prognose der Investmentbank UBS (SIX:UBSG) steht der Branche in den kommenden Jahren ein rasantes Wachstum bevor. Mit einem erwarteten Wachstum zwischen 15 % und 20 % in den Jahren 2024 und 2025 und einem weiterhin "gesunden" zweistelligen Wachstum in den Folgejahren rückt der Rechenzentrumssektor zunehmend in den Fokus von Investoren.
Der Prognose zufolge wird dieses Wachstum teilweise von Hyperscalern getragen, die einen Großteil des Cloud Computings für KI-Anwendungen übernehmen. Rechenzentren sind die Ankerpunkte für die Verarbeitung riesiger Datenmengen, die von KI-Systemen benötigt werden. Mit dem Aufstieg von Technologieunternehmen, die verstärkt in die Infrastruktur für künstliche Intelligenz investieren, wird der Bedarf an Rechenleistung weiter steigen. Insbesondere große Sprachmodelle, die in verschiedenen Branchen eingesetzt werden, benötigen erhebliche Rechenzentrumskapazitäten.
"Zum jetzigen Zeitpunkt scheint die gesamte Wertschöpfungskette im Zusammenhang mit Rechenzentren für Investitionsgüterunternehmen im Allgemeinen gesund zu wachsen", betonen Analysten der UBS in einer aktuellen Notiz. Sie erwarten, dass mit dem steigenden Stromverbrauch auch die großflächige Elektrifizierung und die sichere Stromversorgung zunehmen werden.
Die Prognose der UBS-Analysten hebt besonders hervor, dass das Wachstum des Sektors eher angebots- als nachfragebasiert ist. Strukturelles Wachstumspotenzial entstehe durch die zunehmende Erzeugung von Daten durch das Internet der Dinge (IoT), maschinelles Lernen und generative künstliche Intelligenz. Darüber hinaus würden Überlegungen zur Datensouveränität eine wichtige Rolle spielen.
Als Antwort auf diesen vielversprechenden Trend nennt die UBS drei Aktien, die von der Entwicklung des Rechenzentrumssektors profitieren könnten. Das in den USA börsennotierte Energiemanagementunternehmen Eaton (NYSE:ETN), das französische Energietechnikunternehmen Schneider Electric (EPA:SCHN) und das US-Energietechnikunternehmen Cummins (NYSE:CMI) werden als aussichtsreiche Investments betrachtet.
Für Eaton wird ein Anteil von 14 % am US-amerikanischen Rechenzentrumsmarkt prognostiziert, während Cummins durch sein Engagement in der Backup-Stromversorgung für Rechenzentren überzeugt. Die UBS gibt Eaton ein Kursziel von 330 Dollar und Cummins ein Kursziel von 321 Dollar. Schneider Electric hingegen wird als "direkteste europäische Beteiligung" an diesem Wachstumsthema angesehen und profitiert von der gesamten Wertschöpfungskette, von der Elektrifizierung bis zur Kühlung. Das Kursziel für die Aktie liegt bei 250 Euro.
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