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Studie - Bargeldnutzung sinkt wegen Corona-Krise deutlich

Veröffentlicht am 19.10.2020, 12:07
© Reuters.
INGA
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Frankfurt, 19. Okt (Reuters) - Das Zahlen mit Scheinen und Münzen beim Einkauf ist im Zuge der Corona-Krise in Europa einer Studie zufolge deutlich unbeliebter geworden. "Die Vorliebe für Bargeld hat in einem Maße abgenommen, für das es sonst wohl eine Generation gebraucht hätte", heißt es in einer am Montag veröffentlichten Umfrage der ING (AS:INGA) Bank vom Mai in 13 europäischen Ländern. Auch in Deutschland, wo Bargeld noch immer besonders hoch im Kurs steht, griffen in Folge der Krise gut die Hälfte der Befragten weniger bereitwillig zum Bargeld. Im Rest Europas treffe das sogar auf mehr als zwei Drittel der Befragten zu.

Der Studie zufolge sank der Anteil der Befragten, der bestimmte Ausgaben etwa für Lebensmitteleinkäufe oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel normalerweise bar bezahlt von 2019 auf 2020 europaweit um sieben bis 14 Prozentpunkte. In Deutschland seien es acht bis 19 Prozentpunkte gewesen. Die Bargeldvorliebe bleibt dabei laut Erhebung weiterhin eine Generationenfrage. Nur 24 Prozent der 25- bis 34-jährigen Deutschen bezahlten ihre Lebensmitteleinkäufe mit Scheinen und Münzen. Bei Älteren seien es trotz Corona-Krise noch rund 40 Prozent.

Laut Studie gaben etwa 44 Prozent der befragten Deutschen an, sie hätten ihre Bargeldnutzung reduziert. Im europäischen Durchschnitt seien es 57 Prozent gewesen. Rund 42 Prozent der befragten Deutschen teilten mit, häufiger per Karte zu bezahlen. Europaweit waren es 52 Prozent. "Auch während der Pandemie steht das Bargeld bei den Deutschen weiterhin hoch im Kurs", heißt es in der Umfrage. Bei den Zahlungsvorlieben zeige sich aber, dass auch deutsche Verbraucher die Vorteile bargeldloser Zahlungen vor allem für größere Beträge schätzten.

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