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Susquehanna-Direktor Yass: Musk wurde von Tesla unterbezahlt und sollte das Recht haben, Delaware zu verklagen

EditorFrank DeMatteo
Veröffentlicht am 10.12.2024, 14:11
© Reuters.
TSLA
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In einem am Montag veröffentlichten Meinungsartikel hat sich Jeff Yass, Geschäftsführer der Susquehanna International Group, für Elon Musks Recht ausgesprochen, angesichts eines jüngsten Gerichtsurteils eine Gegenklage einzureichen. Yass' Unternehmen hält einen bedeutenden Anteil an Tesla mit 3,94 Millionen Aktien im Wert von über 1,5 Milliarden US-Dollar.

Yass' Kommentar bezieht sich auf eine Entscheidung des Delaware Court of Chancery, bei der Richterin Kathaleen McCormick einen "Fairness-Standard" zur Beurteilung einer Unternehmenstransaktion anwandte. Dieser Standard könnte es einem einzelnen Investor ermöglichen, eine von der Mehrheit der Aktionäre genehmigte Transaktion anzufechten. Yass argumentiert, dass Musk basierend auf diesem Präzedenzfall die Möglichkeit haben sollte, bezüglich seines Vergütungsplans von 2018 eine Gegenklage einzureichen.

Zum Zeitpunkt der Vergütungsvereinbarung schätzten Optionshändler den Wert von Musks Vergütungspaket auf etwa 3 Milliarden US-Dollar. Nach Bekanntgabe der Vereinbarung verzeichnete die Tesla-Aktie (NASDAQ:TSLA) einen leichten Kursanstieg.

Laut Yass hat der Tesla-Vorstand Musk nicht angemessen entlohnt und dessen optimistische Sicht auf die Zukunft des Unternehmens ausgenutzt. Seit der Vereinbarung im Jahr 2018 ist der Aktienkurs von Tesla um erstaunliche 1.700% gestiegen, was Yass als höchst unerwartetes Ergebnis bezeichnet.

Yass schließt mit der Aussage, dass Musk zumindest Anspruch auf die ihm zugesagte Vergütung und möglicherweise sogar auf mehr habe, basierend auf der Argumentation der Richterin. Er betont, dass es ungerecht sei, Musks Optimismus auszunutzen.

In anderen aktuellen Nachrichten hat Tesla bedeutende Entwicklungen erlebt. Morgan Stanley behält ein "Overweight"-Rating für die Aktien des Elektrofahrzeugherstellers bei und erhöht das Kursziel auf 400,00 US-Dollar. Diese Anpassung spiegelt Änderungen in der Politik wider, die den Verkauf von Elektrofahrzeugen in den USA beeinflussen könnten, sowie die Bedeutung der Führungsposition in der autonomen Fahrzeugtechnologie. Teslas starke Marktposition zeigt sich in einem beeindruckenden Umsatz von 97,15 Milliarden US-Dollar und einer Marktkapitalisierung von 1,25 Billionen US-Dollar.

Auch CFRA hat das Kursziel für Tesla auf 450 US-Dollar angehoben, aufgrund der vielversprechenden Aussichten des Unternehmens in der Technologie für autonomes Fahren. Die jüngsten Verkaufszahlen von Tesla waren rekordverdächtig, wobei die weltweiten Verkäufe von Elektrofahrzeugen im Oktober mit 1,76 Millionen Einheiten einen Allzeithöchststand erreichten.

Was die Analystenbewertungen betrifft, behält Guggenheim ein "Sell"-Rating für die Tesla-Aktie bei und verweist auf Risiken für die zukünftigen Wachstumsziele, während BofA Securities ein "Buy"-Rating beibehält und das Potenzial von Teslas Optimus-Roboter hervorhebt, die nächste Welle der Automatisierung voranzutreiben.

In anderen Entwicklungen hat Elon Musks Unternehmen für künstliche Intelligenz, xAI, in seiner jüngsten Finanzierungsrunde 6 Milliarden US-Dollar eingesammelt und Pläne zur Erweiterung seiner "Colossus"-Supercomputer-Anlage angekündigt. Die Erweiterung zielt darauf ab, die Kapazität auf über eine Million Grafikprozessoren (GPUs) zu verzehnfachen, was Memphis potenziell in ein globales Zentrum für künstliche Intelligenz verwandeln könnte. Dies sind einige der jüngsten Entwicklungen rund um Tesla und xAI.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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