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Swiss Re: Katastrophen ziehen Versicherer weniger in Mitleidenschaft

Veröffentlicht am 21.08.2013, 12:00
ZÜRICH (dpa-AFX) - Natur- und menschengemachte Katastrophen haben die Versicherungswirtschaft im ersten Halbjahr weltweit 20 Milliarden US-Dollar gekostet. Allein Naturkatastrophen schlugen mit 17 Milliarden Dollar zu Buche. Insgesamt führten die Katastrophen zu gesamtwirtschaftlichen Schäden von 56 Milliarden Dollar, schreibt der Rückversicherer Swiss Re am Mittwoch in einer Studie zur Katastrophenbilanz des ersten Halbjahres.

Damit lag das erste Halbjahr etwas unter dem Vorjahr und auch unter dem Durchschnitt der vergangenen 10 Jahre. In den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres hatten die gesamtwirtschaftlichen Schäden bei 67 Milliarden Dollar gelegen, wovon die Versicherungswirtschaft 21 Milliarden Dollar zu tragen hatte.

Mit acht Milliarden Dollar an Versicherungsschäden machten Überschwemmungen den Löwenanteil aus. Die Regenfälle in Mittel- und Osteuropa im vergangenen Juni führten zu gesamtwirtschaftlichen Schäden von gegen 18 Milliarden Dollar und kosten die Versicherungswirtschaft geschätzte vier Milliarden Dollar.

Auch wenn der Schadenverlauf 2013 bisher unterdurchschnittlich war, könnten die laufende Wirbelsturm-Saison im Nordatlantik und weitere Katastrophen wie Winterstürme in Europa die Versicherungsschäden für 2013 noch deutlich ansteigen lassen, sagte Swiss Re-Chefökonom Kurt Karl./cf/uh/AWP/fn/fbr

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