BERLIN (dpa-AFX) - Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn haben die Lokführer eine Einigung erzielt. Sie bekommen mehr Geld, Warnstreiks sind damit vom Tisch, wie die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und die Deutsche Bahn am frühen Dienstagmorgen in Berlin nach stundenlangen Tarifverhandlungen mitteilten.
Die mehr als 20 000 Lokführer erhalten rückwirkend zum 1. Juli 3,8 Prozent mehr Geld für 16 Monate. Vom 1. November 2013 an kommen weitere 2,4 Prozent für eine Laufzeit von 24 Monate hinzu. Die betriebliche Altersvorsorge wird um ein Prozent erhöht. Die GDL hatte gedroht, dass es in der Urlaubszeit zu Arbeitsniederlegungen kommen könnte, sollten die Verhandlungen scheitern.
Die Gewerkschaft hatte für die Lokführer 7 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von einem Jahr gefordert. Das von der Bahn zum Auftakt der Tarifrunde vorgelegte Angebot sah vor, dass die Entgelte zunächst zum 1. Juli um 2,5 Prozent steigen sollten, weitere 2 Prozent sollte es im Oktober 2013 geben.
Die GDL hatte das Angebot jedoch als 'völlig unzureichend' zurückgewiesen. Für die zweite Runde am Montag hatte die Bahn ein verbessertes Angebot vorgelegt. Der Flächentarifvertrag bei der Deutschen Bahn und anderen Schienengüterverkehrsunternehmen war am 30. Juni ausgelaufen - damit auch die Friedenspflicht./lt/DP/zb
Die mehr als 20 000 Lokführer erhalten rückwirkend zum 1. Juli 3,8 Prozent mehr Geld für 16 Monate. Vom 1. November 2013 an kommen weitere 2,4 Prozent für eine Laufzeit von 24 Monate hinzu. Die betriebliche Altersvorsorge wird um ein Prozent erhöht. Die GDL hatte gedroht, dass es in der Urlaubszeit zu Arbeitsniederlegungen kommen könnte, sollten die Verhandlungen scheitern.
Die Gewerkschaft hatte für die Lokführer 7 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von einem Jahr gefordert. Das von der Bahn zum Auftakt der Tarifrunde vorgelegte Angebot sah vor, dass die Entgelte zunächst zum 1. Juli um 2,5 Prozent steigen sollten, weitere 2 Prozent sollte es im Oktober 2013 geben.
Die GDL hatte das Angebot jedoch als 'völlig unzureichend' zurückgewiesen. Für die zweite Runde am Montag hatte die Bahn ein verbessertes Angebot vorgelegt. Der Flächentarifvertrag bei der Deutschen Bahn und anderen Schienengüterverkehrsunternehmen war am 30. Juni ausgelaufen - damit auch die Friedenspflicht./lt/DP/zb