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Technologieaktien schwächer nach G7-Einigung auf globale Mindeststeuer

Veröffentlicht am 07.06.2021, 12:25
© Reuters.

von Dhirendra Tripathi 

Investing.com -- Die Aktien der großen Technologiekonzerne sind am Montag im vorbörslichen Handel gesunken, nachdem die G7-Gruppe der reichsten Länder der Welt sich auf einen globalen Mindestkörperschaftssteuersatz von 15% geeinigt hatte.

Die Aktien von Amazon (NASDAQ:AMZN), Facebook (NASDAQ:FB), Apple (NASDAQ:AAPL), Microsoft (NASDAQ:MSFT) and Netflix (NASDAQ:NFLX) waren alle zwischen 0,4% und 0,7% billiger.

Der Fokus verlagert sich nun auf die G20, deren Zustimmung für einen breiteren Konsens über die neuen Steuervorschläge notwendig ist.

Die G7-Vorschläge zielen auf Technologieunternehmen ab, die Dienstleistungen aus der Ferne verkaufen und einen Großteil ihrer Gewinne intellektuellem Eigentum zuschreiben, das sie in Niedrigsteuerländern halten und dort versteuern.

Alphabet (NASDAQ:GOOGL), die Muttergesellschaft von Google, notierte um 0,4% niedriger, nachdem sie zwischenzeitlich um 1,7% gesunken war. Die Stimmung gegenüber der Aktie wurde zusätzlich getrübt, nachdem bekannt geworden war, dass der Suchriese sich mit der französischen Kartellbehörde auf eine Strafzahlung von 267,48 Millionen US-Dollar wegen seiner Werbepraktiken geeinigt hat.

Eine Untersuchung der Wettbewerbsbehörde des Landes ergab, dass Google seine Marktmacht im komplexen Online-Werbegeschäft missbraucht hatte, wo einige seiner Programme für große Verlage fast unverzichtbar geworden sind.

Der Fall geht auf eine Beschwerde von News Corp (NASDAQ:NWSA), dem französischen Nachrichtenverlag Le Figaro und dem belgischen Pressekonzern Rossel zurück.

Die französische Geldbuße mag gering sein, aber die Details haben weitreichende Auswirkungen, da die Medien- und Verlagsbranche die Internetkonzerne und Betreiber von sozialen Medien seit mehr als einem Jahrzehnt beschuldigt, mit von ihnen produzierten Inhalten Geld zu verdienen.

News Corp und Google waren in diesem Jahr in Australien auf Konfrontationskurs gegangen, bevor die beiden im Februar einen Waffenstillstand erreichten. Im Rahmen einer dreijährigen Vereinbarung wird der Suchriese die Firma von Rupert Murdoch für ihre Nachrichten bezahlen.

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