Iberdrola (BME: BME:IBE) hat für die ersten neun Monate des Jahres 2024 eine beeindruckende Verbesserung seiner Finanzergebnisse gemeldet. Der Nettogewinn stieg um 50% auf 5.471 Millionen Euro, während das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) um 23% auf 13.269 Millionen Euro wuchs.
Die robusten Ergebnisse wurden durch verbesserte Leistungen in allen Geschäftsbereichen, insbesondere im Netzwerksektor, untermauert und durch die strategischen Investitionen des Unternehmens sowie sein Engagement für erneuerbare Energien gefördert. Iberdrola hat zudem seine Nettogewinnprognose für das Jahr auf rund 5,5 Milliarden Euro angehoben.
Wichtigste Erkenntnisse
- Iberdrolas Nettogewinn für die ersten neun Monate 2024 kletterte auf 5.471 Millionen Euro, ein Anstieg von 50% im Jahresvergleich.
- Das EBITDA legte um 23% auf 13.269 Millionen Euro zu, wobei das wiederkehrende EBITDA um 11% stieg.
- Der Cashflow des Unternehmens erhöhte sich um 69%, was zu einer soliden Liquiditätsposition von über 22 Milliarden Euro führte.
- Die Investitionen erreichten 8,6 Milliarden Euro, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf Netzwerke und Projekte im Bereich erneuerbarer Energien.
- Die Vergütung der Aktionäre stieg um 14% auf 0,23 Euro pro Aktie.
- Iberdrola erfüllt die verschärften ESG-Investmentkriterien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde.
Unternehmensausblick
- Iberdrola hob seine Nettogewinnprognose für das Jahr auf etwa 5,5 Milliarden Euro an.
- Ein Capital Market Day ist für Herbst 2025 geplant, um aktualisierte Wachstumsziele vorzustellen.
- Eine Asset-Rotation im Wert von rund 2 Milliarden Euro wird bis Anfang 2025 erwartet.
Bearische Highlights
- Regulatorische Bedenken in Spanien und mögliche Auswirkungen der US-Wahlen auf den Betrieb werden angemerkt.
- Einschränkungen in der Lieferkette, insbesondere bei der Verfügbarkeit von Schiffen für Offshore-Projekte, werden anerkannt.
Bullische Highlights
- Starke Leistung in allen Geschäftsbereichen, insbesondere im Netzwerksektor aufgrund von Tariferhöhungen.
- Sicherung von zwei neuen Offshore-Windprojekten mit insgesamt 1.100 Megawatt, die zwischen 2028 und 2029 in Betrieb gehen sollen.
- Fast 85% emissionsfreie Energieproduktion während des Berichtszeitraums erreicht.
Verfehlungen
- Einmalige Posten in Höhe von 254 Millionen Euro, hauptsächlich im Zusammenhang mit kapitalisierten Zinsen und regulatorischen Vermögenswerten.
- Reduzierung der Devisenbeiträge für 2024 im Vergleich zum Vorjahr.
Highlights der Fragerunde
- Die Führungskräfte bestätigten festgelegte Tarifregelungen für 2025 und 2026 im US-Netzwerksektor.
- Die Nachfrage nach Elektrizität wächst, angetrieben durch die Elektrifizierung in verschiedenen Sektoren.
- Iberdrola verfolgt derzeit keine zusätzlichen Fusionen und Übernahmen, sondern konzentriert sich auf die Integration der jüngsten Akquisitionen.
Iberdrolas starke finanzielle Leistung unterstreicht den strategischen Fokus des Unternehmens auf Netzwerke und Investitionen in erneuerbare Energien. Mit der Erhöhung der Zwischendividende und einem positiven Ausblick für den Nettogewinn positioniert sich Iberdrola für nachhaltiges Wachstum in den Bereichen Elektrifizierung und erneuerbare Energien. Trotz der Herausforderungen durch regulatorische Unsicherheiten und Engpässe in der Lieferkette bleibt das Unternehmen zuversichtlich in Bezug auf seine operative Strategie und zukünftigen Pläne.
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