Der geplante US-Börsengang der Musiksparte von Tencent stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Im Oktober legte der chinesische Internetkonzern seine Pläne erst einmal auf Eis, zu schlecht schien ihm die damalige Bewertung und damit auch die zu erwartenden Erlöse. Nun aber, am 12. Dezember, soll der Handel in New York tatsächlich losgehen, wenn nichts dazwischenkommt. Doch genau das scheint sich laut Medienberichten nun abzuzeichnen.
Wurde der Investor bedroht?
Überraschend aufgekommene Vorwürfe könnten den Börsengang des chinesischen Musik-Streaming-Dienstes Tencent Music Entertainment (TME) noch verzögern, berichtet der Branchendienst Internet Word Business (IWB). Ein Investor bei Tencent werfe dem Unternehmen nun vor, „ihn mit Drohungen und Falschinformationen zum Aktienverkauf gezwungen zu haben“, heißt es in dem Bericht, der sich auf Informationen des US-Online-Nachrichtenportals Techcrunch beruft. Demnach soll der chinesische Investor Hanwei Guo von einem Tencent-Manager zum Verkauf seiner Anteile an Ocean Music animiert worden sein. Das Unternehmen wurde laut IWB nach der Fusion von Tencent QQ Music und China Music Corporation Teil von TME.
Behörden sollen prüfen
Hanwei habe 2012 dem Bericht zufolge zunächst mehrere Millionen US-Dollar in Ocean Music investiert. Später sei ihm jedoch vermittelt worden, das Unternehmen drohe zu scheitern und Hanwei solle seine Aktien verkaufen. Der Investor verkaufte schließlich seine Aktien „unter Zwang“, wie Techcrunch vermeldet. Vor dem IPO von TME bittet der Investor die Aufsichtsbehörden demnach um Aufklärung, auch Schadenersatzforderungen stehen im Raum.
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Ein Beitrag von Achim Graf.