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Tencent-Aktie erneut unter Druck wegen drohender Geldstrafe in China

Veröffentlicht am 15.03.2022, 13:00
Aktualisiert 15.03.2022, 13:43
© Reuters

Investing.com - Die Aktien von Tencent (HK:0700) (OTC:TCEHY) haben am Dienstag in Hongkong um weitere 10,2 % nachgegeben und damit zum zweiten Mal in Folge schwere Verluste erlitten. Grund dafür sind Berichte, wonach dem Online-Riesen eine mögliche Rekordstrafe droht, weil seine Online-App WeChat Pay gegen die Vorschriften der Zentralbank seines Heimatlandes zur Geldwäsche und zur Richtlinie "Know Your Customer" verstoßen haben soll.

Die endgültige Höhe der Geldstrafe ist noch nicht bekannt, doch Berichten zufolge könnte sie sich auf mehrere Milliarden Yuan belaufen.

Laut WSJ wurden auch die Richtlinien "Know Your Customer" und "Know Your Business" nicht eingehalten. Dabei handelt es sich um Standardprozesse, die von den Regulierungsbehörden weltweit vorgeschrieben werden, um die Authentizität der Kunden und ihre Berechtigung zur Durchführung von Transaktionen auf der Plattform zu überprüfen.

Die Verstöße wurden von der Zentralbank des Landes Ende 2021 entdeckt.

Die drohende Strafe kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich chinesische Fintech-Plattformen auf eine strengere Regulierung ihrer Geschäfte vorbereiten.

Die in den Niederlanden gelisteten Aktien von Prosus (AS:PRX), dem Vehikel, das die Tencent-Beteiligung des südafrikanischen Riesen Naspers hält, leiden ebenfalls unter den drohenden chinesischen Maßnahmen. Sie verlieren heute in Amsterdam 10 % an Wert, nachdem sie bereits am Montag deutlich niedriger geschlossen hatten. Die an der NYSE gehandelten Aktien von Tencent Music Entertainment (NYSE:TME) sind im US-Frühhandel um 2,6 % eingebrochen, nach einem Minus von 9,3 % in der vorherigen Sitzung.

Tencent ist bisher relativ unbeschadet durch das harte Vorgehen der chinesischen Behörden gegen große Internetplattformen wie Alibaba (NYSE:BABA), Meituan (OTC:MPNGY) und Didi (NYSE:DIDI) gekommen. Letztes Jahr kam das Unternehmen der Forderung der Regulierungsbehörden nach, die Zeit, die Kinder mit seinen Videospielen verbringen, zu begrenzen.

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