Inwiefern könnte Tesla (NASDAQ:TSLA) eigentlich von den Handelsstreitigkeiten zwischen den USA Und China betroffen sein? Dazu lässt sich sagen, dass im 3. Quartal der Hoffnungsträger Model 3 laut Angaben von Tesla ausschließlich nach Nordamerika geliefert wurde. Anders sieht es mit der Nachfrage nach den Modellen S und X aus – diese Nachfrage soll im vorigen Quartal „hoch“ („high“) geblieben sein, wie Tesla mitteilte. Es habe da im 3. Quartal „Gegenwind“ („headwinds“) gegeben durch die Handels-Differenzen zwischen den USA und China. Diese Differenzen haben demnach dazu geführt, dass es in China einen Import-Zoll auf Tesla-Fahrzeuge von 40% gibt – verglichen mit 15% Import-Zoll auf andere importierte Fahrzeuge.
Tesla: Bau einer Fabrik in Shanghai
Und Tesla profitiert auch nicht von den chinesischen Anreizen für lokal produzierte Elektro-Autos, was diese in China hergestellten Fahrzeuge indirekt subventioniert. Wenn die Transport- und Zollkosten berücksichtigt würden, dann hätte Tesla in China einen Kostennachteil von 55-60% gegenüber einem Auto, das exakt auf dieselbe Weise lokal produziert worden wäre – so Tesla. Das klingt nicht nach einem fairen Handel. Und nicht zu vergessen: China ist mit Abstand der wichtigste Markt für Elektro-Autos. Aus diesem Grund will Tesla nun den Aufbau einer eigenen Fabrik in Shanghai beschleunigen.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.