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Third Point sieht Potenzial in DSV-Beteiligung und unterstützt neuen CEO

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 17.10.2024, 19:48
© Reuters.
DSV
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Der Milliardär und Hedgefonds-Manager Daniel Loeb hat mit seinem Unternehmen Third Point im dritten Quartal eine neue Position im dänischen Transport- und Logistikunternehmen DSV A/S aufgebaut. Loeb, bekannt für seine strategischen Investitionsentscheidungen, zeigt sich zuversichtlich hinsichtlich des Wachstumspotenzials von DSV. Besonders hebt er die laufenden Pläne zur Übernahme von Schenker sowie ein neues Joint Venture in Saudi-Arabien hervor.

In einem aktuellen Schreiben an Investoren erläuterte Loeb die potenziellen Vorteile der strategischen Schritte von DSV. Die Übernahme von Schenker, der Logistiksparte der Deutschen Bahn, sowie das Joint Venture zur Verbesserung des Supply Chain Managements und zur Entwicklung von Logistik-Assets in Saudi-Arabien dürften die Erträge von DSV erheblich steigern. Loeb prognostiziert, dass das Joint Venture die Ertragskraft des Unternehmens bis 2028 um 15% erhöhen könnte, während der Schenker-Deal zu einer Gewinnsteigerung von über 30% führen könnte.

Der neu ernannte CEO von DSV, Jens Lund, erhält Loebs Unterstützung. Lund, der vom Finanzvorstand zum CEO aufgestiegen ist, wird von Loeb als "äußerst fokussiert auf die Schaffung von Shareholder Value" beschrieben. Der CEO hat angedeutet, dass DSV möglicherweise weitere Übernahmen anstreben wird, um die Expansion des Unternehmens von einem bescheidenen Speditionsgeschäft zu einem globalen Akteur im Transport- und Logistikbereich fortzusetzen.

In seinem Investorenbrief wies Loeb auch darauf hin, dass DSV durch Mehrwertdienste wie Zollabwicklung und Ladungskonsolidierung zusätzliche Umsätze generieren könnte. Er zeigte sich überzeugt, dass das Unternehmen 2027 mehr als 100 Dänische Kronen (DKK) pro Aktie erwirtschaften könnte, was auf eine robuste Perspektive für das hindeutet, was er als "eines der besten Unternehmen Europas" bezeichnete.

Der Offshore-Fonds von Third Point verzeichnete im dritten Quartal einen Gewinn von etwa 4% und hat seit Jahresbeginn eine Rendite von 14% erzielt. Seit seiner Gründung im Jahr 1996 hat der Fonds eine durchschnittliche Jahresrendite von 13,1% erzielt und damit die durchschnittliche Jahresrendite des S&P 500 Index von 9,6% übertroffen.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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