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Thyssenkrupp drosselt Stahlproduktion - Kurzarbeit

Veröffentlicht am 02.04.2020, 19:00
Aktualisiert 02.04.2020, 19:06
© Reuters.
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Düsseldorf, 02. Apr (Reuters) - Thyssenkrupp TKAG.DE fährt wegen der Corona-Krise die Stahl-Produktion zurück. "Angesichts der wirtschaftlichen Auswirkungen in Folge der Corona-Krise passen wir unsere gesamte Produktionskette an", teilte Thyssenkrupp Steel Europe am Donnerstagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters mit. Dies beinhalte die Hochofen- und die Weiterverarbeitungsstufen. Abhängig von der weiteren Entwicklung seien zusätzliche Produktionskürzungen möglich. Parallel zu diesen Maßnahmen werde die Stahlsparte in der Produktion und Verwaltung in Kurzarbeit gehen.

"Die Vorbereitungen dazu laufen. Beginnend im Einzelfall bereits Mitte April, spätestens aber Anfang Mai wollen wir überall dort Kurzarbeit umgesetzt haben, wo in Folge der Krise Arbeit wegfällt", erklärte das Unternehmen. Dabei werden das Kurzarbeitergeld auf 80 Prozent aufgestockt. "Einzelne Tochtergesellschaften haben ebenfalls bereits Kurzarbeit angemeldet."

Die Stahlsparte beschäftigt etwa 27.000 Mitarbeiter und ist Branchenführer in Deutschland. Auch der niedersächsische Stahlkonzern Salzgitter SZGG.DE fährt die Produktion zurück. Die Schwerindustrie ist von der Corona-Krise besonders betroffen, weil die Nachfrage wichtiger Kunden etwa aus der Automobilindustrie stark nachgelassen hat.

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