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Top-Aktien für November

Veröffentlicht am 28.10.2021, 11:36
Aktualisiert 28.10.2021, 12:05
Top-Aktien für November

In den Augen unserer Autoren könnten diese Top-Aktien für November spannende Investitionsmöglichkeiten für langfristig orientierte Investoren darstellen.

Ralf Anders: Ams AG Die Ams (SIX:AMS) (WKN: A118Z8) ist fleißig dabei, die Vision der „ams OSRAM Group“ umzusetzen und einen Weltmarktführer für Photonik-Lösungen mit über 6 Mrd. US-Dollar Umsatz und zweistelligen Wachstumsraten zu schaffen.

Durch die Verbindung von Sensorik, Beleuchtung und Visualisierung mit Algorithmen und integrierten Schaltkreisen kann der Hightech-Konzern eine große Vielfalt an spannenden Zielmärkten adressieren.Ich denke dabei an die Desinfektion mit UVC-LEDs, Antikörpertests, Augmented-Reality-Anwendungen, LIDAR und automatisierte Gewächshäuser.

Auf Basis des zusammengeführten Technologieportfolios erscheinen die Möglichkeiten für Innovationen nahezu unbegrenzt. Früher oder später sollte das auch im Aktienkurs reflektiert werden. Die Tage werden kürzer – da bietet es sich an, diese Lichtaktie ins Auge zu fassen.

Ralf Anders besitzt keine Aktien der Ams AG.

Florian Hainzl: Betsson Auch wenn es in den letzten Wochen an der Börse nicht gerade toll läuft für Betsson (LON:0A37) (WKN: A3CPHR), habe ich den jüngsten Kursrückgang für einen Nachkauf genutzt. Der Anbieter von Onlinecasinos und Sportwetten konnte im zweiten Quartal 2021 das höchste EBIT in der Unternehmensgeschichte verbuchen. Zwischen 2016 und 2020 steigerte Betsson den Umsatz im Schnitt jährlich um 12 %. Die voraussichtliche Free Cashflow-Marge für 2021 liegt derzeit bei sensationellen 13 %.

Allerdings gibt es operativen Gegenwind und Verwerfungen in der Führungsetage. Betsson musste das Geschäft mit niederländischen Kunden einstellen, um später eine Lizenz zu erhalten. Daneben drängten die größten Aktionäre den Vorsitzenden des Verwaltungsrates zum Rücktritt, nachdem sich dieser auf die Suche nach einem neuen CEO begeben hat.

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Betsson wird in den nächsten Jahren von der zunehmenden Digitalisierung des Marktes profitieren. Daneben ist das Unternehmen Marktführer in großen Wachstumsmärkten in Lateinamerika und steht vor dem Markteintritt in den lukrativen US-Markt.

Florian Hainzl besitzt Aktien von Betsson.

Peter Roegner: Hornbach Holding (DE:HBH) In den Monaten des Lockdowns haben die Deutschen ihre eigenen vier Wände wieder mehr schätzen gelernt – und dieser Trend hält auch im zweiten Jahr der Pandemie an: Die Muttergesellschaft der Baumarktkette Hornbach, die Hornbach Holding AG & Co. KGaA (WKN: 608340), konnte ihren Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 21/22 um 5,1 % auf 3,3 Mrd. Euro steigern. Ein knappes Fünftel davon entfällt mittlerweile auf das Onlinegeschäft.

Die Hornbach-Aktie ist ein defensives Investment für die rauen Börsenzeiten, die vielleicht vor uns liegen. Eine sehr günstige Bewertung, eine zuverlässige Dividende, die Familie Hornbach als Großaktionär im Hintergrund – wer ruhig schlafen möchte, ist mit der Aktie der Pfälzer sehr gut bedient.

Peter Roegner besitzt keine Aktien der Hornbach Holding AG & Co. KGaA.

Stefan Naerger: CD Projekt RED (WA:CDR) Die letzten Monate des Jahres stehen bei mir traditionell ganz im Zeichen des Weihnachtsgeschäfts. Und was gehört jedes Jahr unter den Weihnachtsbaum? Videospiele natürlich. Vor allem dieses Jahr. Denn bei den virtuellen Gütern sind Lieferengpässe kein Thema. Daher könnte die CD Projekt RED-Aktie (WKN: 534356) so langsam einen Boden gefunden haben.

Der polnische Publisher und Entwickler hatte kein gutes Jahr 2021. Vor allem der heiß ersehnte Titel Cyberpunk 2077 rief vor rund einem Jahr viele Kritiker auf den Plan. Dabei war vor dem Release jedem klar, dass die Witcher-Macher dem Hype niemals gerecht werden können.

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Doch CD Projekt hat sich nicht unterkriegen lassen. Im dritten Quartal 2021 stieg der Umsatz um 60 % gegenüber dem Vorjahresquartal. Neue Projekte und Übernahmen wurden ebenfalls angekündigt. So darf es jetzt gerne weitergehen!

Stefan Naerger besitzt keine Aktien von CD Projekt RED.

Hendrik Vanheiden: Microsoft (NASDAQ:MSFT) Das größte Software-Unternehmen der Welt ist sicherlich kein Geheimtipp, aber aus meiner Sicht gibt es gerade jetzt gute Gründe sich Microsoft (WKN: 870747) genauer anzusehen. Die aktuellen guten Quartalszahlen verbunden mit einem starken Ausblick für das nächste Quartal hievten die Aktie auf ein neues Allzeithoch (Stand 27.10.).

Microsoft gehört bei so vielen „Zukunfts-Trends“ zu den führenden Unternehmen: Cloud-Computing, Cyber-Security, Gaming, Videokonferenzsysteme, und weiteren. Ohne Microsoft-Produkte könnte ich in meinem Hauptjob als Controller schlicht nicht arbeiten. Zudem sehe ich geringere Regulierungsrisiken als bei den anderen Big-Tech-Unternehmen. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass Microsoft noch in diesem Jahr Apple (NASDAQ:AAPL) als wertvollstes Unternehmen der Welt ablösen wird.

Hendrik Vanheiden besitzt Aktien von Microsoft.

Vincent Uhr: Münchener Rück Zeit für etwas defensive Dividenden-Klasse? Dann ist die Aktie der Münchener Rück (DE:MUVGn) (WKN: 843002) eine Top-Dividendenaktie für November. Weiterhin gilt, dass der DAX-Rückversicherer mit einer Dividendenrendite von ca. 4 % und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 12,5 moderat bewertet ist (26.10.). Die Dividende ist mit seit dem Jahre 1969 ungekürzten Ausschüttungen Stabilitätsgarant im DAX.

Der Grund, warum die Aktie im November jedoch relevant ist, hängt mit der „neuen“ Prognose zusammen. Trotz Hurrikan und Starkregen im Sommer rechnet das Management in diesem Jahr weiterhin mit einem Gewinn in Höhe von 2,8 Mrd. Euro. Das ist die ursprüngliche Prognose, die jetzt bei den vorläufigen Zahlen bestätigt worden ist.

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Foolishe Investoren sollten hier daher nicht nur eine günstige Dividendenaktie erkennen. Nein, sondern zugleich auch eine, die vermeintliche operative Probleme wegstecken kann. Das macht diese Top-Aktie für November nicht nur weiterhin recht günstig, sondern auch um mindestens eine Qualitätsstufe defensiver.

Vincent Uhr besitzt Aktien der Münchener Rück.

Frank Seehawer: UnitedHealth (NYSE:UNH) Mein Favorit für den Monat November 2021 ist die UnitedHealth Group (WKN: 869561). Das Unternehmen ist der größte Krankenversicherer in den USA. Dabei handelt es sich um ein stark reguliertes Geschäftsfeld, welches sich auf nur wenige große Anbieter verteilt.

Es handelt sich zudem um ein krisensicheres Geschäft mit Perspektive. Im Geschäftsjahr 2020 wurden Umsätze in Höhe von 257 Milliarden US-Dollar generiert – 6,2 % mehr als im Vorjahr. Auch im laufenden Jahr schreitet das Wachstum voran. So belief sich der Umsatzzuwachs im dritten Quartal auf 11 %. Das kann sich sehen lassen.

Der Aktienkurs kennt nur eine Richtung: nach oben. Zuletzt wurden immer wieder neue Höchstkurse erreicht, was für ein sehr gutes Momentum der Aktie steht.

Frank Seehawer besitzt Aktien der UnitedHealth Group.

Christoph Gössel: Standard Lithium Diesen Monat hat es mir die Standard Lithium-Aktie (NYSE:SLI) (WKN: A2DJQP) angetan. Das Unternehmen entwickelt einen neuen, umweltfreundlichen und leicht skalierbaren Weg der Lithiumproduktion, der derzeit in einer Pilotanlage erprobt wird.

Experten erwarten in wenigen Jahren einen Lithiumengpass, wie wir ihn derzeit mit Chips erleben. Schon jetzt befindet sich der Lithiumpreis auf einem Rekordhoch. Innovative Neueinsteiger wie Standard Lithium könnten diese Lücke im Markt füllen und gleichzeitig von den hohen Preisen profitieren.

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Das scheint auch der Aktienmarkt so zu sehen, der den Standard Lithium-Aktienkurs im laufenden Jahr bereits um über 500 % nach oben getrieben hat. Die Marktkapitalisierung meiner Top-Aktie des Monats liegt aktuell bei rund 1,5 Mrd. US-Dollar (20.10.).

Christoph Gössel besitzt Aktien von Standard Lithium.

Teresa Kersten arbeitet für LinkedIn und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. LinkedIn gehört zu Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple, CD Projekt S.A. und Microsoft. The Motley Fool empfiehlt UnitedHealth Group sowie die folgenden Optionen: Long März 2023 $120 Calls auf Apple und Short März 2023 $130 Calls auf Apple.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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