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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 23.02.2012

Veröffentlicht am 23.02.2012, 21:38
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 23.02.2012

ALLIANZ SE

HAMBURG - Die Berenberg Bank hat Allianz-Papiere nach Zahlen für das Jahr 2011 auf 'Buy' mit einem Kursziel von 123,00 Euro belassen. Der Versicherer habe keine schlechten Resultate vorgelegt, was wiederum gut sei. 'Not bad is good', schrieb Analyst Michael Broom in einer Studie vom Donnerstag.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Allianz nach Zahlen auf 'Add' mit einem Kursziel von 96,00 Euro belassen. Das operative Ergebnis des Versicherungskonzerns zum vierten Quartal habe seine Erwartung und die Konsensprognose übertroffen, schrieb Analyst Roland Pfänder in einer Studie vom Donnerstag. Dagegen habe der Nettogewinn wegen der unerwartet hohen Steuerquote deutlich unter den Schätzungen gelegen. Die Schaden-Kosten-Quote und der Dividendenvorschlag seien wie von ihm erwartet ausgefallen. Das angehobene operative Ergebnisziel für 2012 sei angesichts des herausfordernden Umfelds klar positiv.

BAYER AG

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Bayer vor Zahlen von 52,00 auf 57,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Halten' belassen. Das neue Ziel resultiere aus der Verschiebung des Bewertungszeitraums um ein Jahr, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Donnerstag. Für das vierte Quartal erwarte er einen Umsatz nahezu auf Vorjahresniveau. Die Gesundheitsreformen in mehreren Ländern beeinträchtigten das Pharmageschäft, begründete Schöndube die weiterhin schwache Umsatzentwicklung.

CELESIO AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Celesio nach einem Interview von Vorstandschef Markus Pinger auf 'Buy' mit einem Kursziel von 18,00 Euro belassen. Die in Aussicht gestellte Expansion des Pharmagroßhändlers außerhalb Europas verleite ihn nicht zu Begeisterungsstürmen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Interessant sei allerdings die geplante Fokussierung auf mehr Kapitaleffizienz. Künftig mehr auf die Kapitalrendite als auf das operative Ergebnis (EBITDA) Wert zu legen, stütze seinen Anlagehintergrund.

COMMERZBANK AG

FRANKFURT - Kepler hat die Einstufung für Commerzbank-Aktien nach Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 2,50 (Kurs: 1,973) Euro belassen. Der Vorsteuergewinn habe seine als auch die Marktschätzungen verfehlt, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Donnerstag. Dabei hätten allerdings zahlreiche Einmalfaktoren wie die Neubewertung der Beteiligung an der russischen Promsvyazbank das Bild aber verzerrt.

COMMERZBANK AG

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für Commerzbank nach Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 2,20 Euro belassen. Die Bank habe beim Vorsteuergewinn schwächer abgeschnitten als von ihm erwartet, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Die geplante Kapitalerhöhung sei eine negative Überraschung, danach sollten die Kapitalsorgen aber verschwinden. Investoren sollten sich dann wieder auf die Fundamentaldaten konzentrieren, die nicht so schlecht seien, wie es die Bewertung impliziere.

CONTINENTAL AG

LONDON - Die Citigroup hat Continental für die kommenden drei Monate in die 'Most Preferred List' für den europäischen Autosektor aufgenommen und die Einstufung auf 'Buy' mit einem Kursziel von 80,00 Euro belassen. Aufgrund der besseren Perspektiven für den Endmarkt sowie des besseren Produktportfolios dürften die Continental-Aktien sich stärker entwickeln als Wettbewerber-Papiere, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dank des Fokus auf Antriebs- und Sicherheitstechnik sowie Infotainment dürfte Continental schneller wachsen als die Konkurrenz und dabei günstige Preise aufrechterhalten können. Vor dem Hintergrund der Möglichkeiten in der Powertrain-Sparte seien die Aktien der 'Top Pick' unter den Zuliefererwerten.

DEUTSCHE TELEKOM AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach Zahlen zum vierten Quartal auf 'Kaufen' mit einem Kursziel von 11,00 Euro belassen. Umsatz und bereinigtes operatives Ergebnis (EBITDA) hätten seinen Prognosen und den durchschnittlichen Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Donnerstag. Auch die Konzernziele für 2012 seien wie von ihm erwartet ausgefallen. Negativ seien jedoch die zunehmenden Kundenverluste im US-Geschäft. Deshalb fehle es der Aktie an Kurstreibern. Sein Kursziel und die Schätzungen wolle er nach der Telefonkonferenz zu den Geschäftszahlen überprüfen, schrieb der Branchenexperte weiter.

DEUTSCHE TELEKOM AG

ZÜRICH - Kepler hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Im Heimatmarkt Deutschland sei der Telekomkonzern im vierten Quartal gut vorangekommen, schrieb Analyst Thomas Karlovits in einer Studie vom Donnerstag. Das US-Geschäft habe sich hingegen sehr schwach entwickelt und laste auf dem Ausblick für 2012.

DEUTSCHE TELEKOM AG

DÜSSELDORF - Die HSBC hat Deutsche Telekom auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 9,30 Euro belassen. Sobald die Kabelnetzbetreiber einen fairen Marktanteil hätten, könne die Deutsche Telekom mittelfristig bei den Preisen für den Internetzugang durch Investitionen in superschnelle Verbindungen einen Paradigmenwechsel einleiten, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Das regulatorische Umfeld dafür sei günstig. Nach dem gescheiterten Verkauf von T-Mobile USA und den daher notwendigen Investitionen in das US-Netz sei der Telekomkonzern finanziell aber nur begrenzt flexibel. Daher könnte das Unternehmen die sich im deutschen Markt bietende Chance verpassen.

FRANCE TELECOM

LONDON - Nomura hat das Kursziel für France Telecom nach Zahlen zu 2011 von 13,50 auf 12,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Reduce' belassen. Er habe unter anderem die Prognosen für die Mobilfunkerträge in Frankreich und Spanien reduziert, schrieb Analyst Frederic Boulan in einer Studie vom Donnerstag. Viele der Risiken für den Telekomkonzern seien mittlerweile eingepreist, doch lasse die Geschäftsentwicklung sich nach wie vor nur schwer vorhersagen. Das Unternehmensziel, den Free Cashflow ab 2013 wieder zu steigern, sei angesichts des Marktumfeldes ambitioniert. Genau davon hänge aber die Berechenbarkeit der Dividende ab.

FRAPORT AG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Fraport von 51,00 auf 56,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Aufgrund einer positiveren Erwartung für das Einzelhandelsgeschäft an den Flughäfen habe er die Gewinnprognosen für 2013 etwas erhöht, schrieb Sebastian Hein in einer Studie vom Donnerstag. Zudem habe er den zeitlichen Bezugsrahmen für das diskontierte Cashflow-Modell um ein Jahr nach vorne verschoben. Die positive operative Entwicklung des Flughafenbetreibers sei nicht in die Aktien eingepreist, die Aufholpotenzial hätten.

K+S

FRANKFURT - Equinet hat die Einstufung für K+S nach der Ankündigung weiterer Produktionskürzungen beim kanadischen Kalikonzern Potash Corporation auf 'Buy' mit einem Kursziel von 57,00 Euro belassen. Die Kürzungen nordamerikanischer Produzenten spiegelten noch immer die Lieferverzögerungen und gesunkene Liefermengen nach Indien wider, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Donnerstag. Die Kali-Lieferungen von KK+Singen aber vor allem in den europäischen Markt, nach Lateinamerika und Südostasien. In diesen Regionen sei die Nachfrage stabiler. Zudem dürfte K+K+S den Überseemärkten auch von einem schwächeren Euro zum Dollar profitieren.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

PARIS - Das Analysehaus Kepler hat die Einstufung für MTU nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 56,00 (Kurs: 56,42) Euro belassen. Die Kennziffern hätten den Erwartungen weitgehend entsprochen, schrieb Analyst Christophe Menard in einer Studie vom Donnerstag. Bei den Prognosen für 2012 sei der Triebwerkhersteller inzwischen aber etwas vorsichtiger.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

HAMBURG - Die Berenberg Bank hat MTU nach Zahlen zu 2011 auf 'Buy' mit einem Kursziel von 65,00 Euro belassen. Der Triebwerksproduzent habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Stephan Klepp in einer Studie vom Donnerstag. Wichtiger seien allerdings der weiterhin positive Ausblick für 2012 sowie die Meldung der 'Financial Times', dass MTU sich auf dem Bietverfahren um Volvo Aero zurückgezogen habe. Das Kaufinteresse habe den Kurs aus Angst vor einer zu teuren Übernahme zuletzt belastet.

SCHNEIDER ELECTRIC

LONDON - JPMorgan hat das Kursziel für Schneider Electric nach Zahlen von 52,00 auf 58,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Der Elektrotechnikkonzern habe 2011 mit einem starken Schlussquartal beendet und die eigenen Ziele erreicht, die zuvor gefährdet schienen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Donnerstag. Der Unternehmensausblick für 2012 impliziere leicht steigende Markterwartungen, wodurch sich Schneider positiv von Wettbewerbern wie Siemens abhebe. Zudem würden das Wachstum und die Profitabilität im neuen Dreijahresprogramm des Unternehmens besser ausbalanciert. Der Experte hob seine Gewinnschätzungen für 2012 und 2013 an.

VOLKSWAGEN AG VORZUGSAKTIEN

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen von 157,00 auf 180,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Er habe die Vollkonsolidierung des Lkw-Produzenten MAN im Bewertungsmodell nun berücksichtigt und dieses um ein Jahr fortgeschrieben, sagte Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei er für das Gesamtjahr 2012 etwas optimistischer geworden und habe die organische Umsatzprognose um 1,7 Prozent erhöht. Die Eckdaten zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 sollten positiv ausfallen.

WINCOR NIXDORF AG

DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach dem Verkauf von Cash-Recycling-Systemen der neuen CINEO-Reihe an die portugiesische Montepio Bank von 46,00 auf 56,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die CINEO-Technologie verschaffe Wincor Wettbewerbsvorteile und bringe den Kunden einen Zusatznutzen, was höhere Verkaufspreise ermögliche, schrieb Analyst Adrian Hopkinson in einer Studie vom Donnerstag. Des Experte rechnet mit weiteren Aufträgen für diese Bankautomaten. Vor diesem Hintergrund sowie wegen der gestiegenen Liquidität im europäischen Banksektor habe er den Risikoabschlag im Bewertungsmodell verringert./tw

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