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Überblick: UNTERNEHMEN vom 02.03.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 02.03.2015, 15:20
Aktualisiert 02.03.2015, 15:21
© Reuters.  Überblick: UNTERNEHMEN vom 02.03.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: Deutsche-Bank-Co-Chef Fitschen muss vor Gericht - Anklage zugelassen

MÜNCHEN/FRANKFURT - Deutsche-Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen muss sich vor Gericht verantworten. Das Landgericht München habe die Anklage wegen versuchten Betrugs im Kirch-Prozess gegen Fitschen und weitere Ex-Manager der Bank in vollem Umfang zugelassen, sagte eine Gerichtssprecherin am Montag der Deutschen Presse-Agentur in München. Der Prozess soll Ende April beginnen.

ROUNDUP/Durchbruch für RWE: Dea-Verkauf nach Russland in trockenen Tüchern

ESSEN/LONDON - Nach monatelanger Unsicherheit hat der hochverschuldete Energiekonzern RWE (XETRA:RWEG) den Verkauf seiner Öl- und Gasfördertochter Dea an den russischen Oligarchen Michail Fridman abgeschlossen. Der Preis liege auf Basis aktueller Währungskurse bei rund 5,1 Milliarden Euro und damit leicht höher als bei der Verkaufsvereinbarung Mitte Januar angepeilt, teilte der Konzern am Montag in Essen mit. Die Erleichterung im Unternehmen war groß. Vorstandschef Peter Terium sprach von einem "Meilenstein".

ROUNDUP/Milliarden-Übernahme: Infineon-Rivale NXP kauft Freescale

AUSTIN/EINDHOVEN - Infineon (XETRA:IFXGn) kommt im stark wachsenden Geschäft mit der Automobilindustrie durch eine Milliardenübernahme unter Druck. Der niederländische Chiphersteller NXP (NASDAQ:NXPI) will den US-Konkurrenten Freescale (NYSE:FSL) nach Angaben vom Montag für 16,7 Milliarden Dollar (14,9 Mrd Euro) kaufen. Damit würde die frühere Philips-Tochter das deutsche Halbleiterunternehmen, das seine Wurzeln im Siemens-Konzern (ETR:SIE) hat, beim Gesamtumsatz und im Autobereich überholen. Am Aktienmarkt wurde die Nachricht verhalten aufgenommen - zumindest bei Infineon. Das im Dax (DAX) notierte Papier pendelte um den Vortagsschluss, obwohl einige Analysten in der Übernahme einen Beleg für eine höhere Bewertung des Sektors sehen.

ROUNDUP: ElringKlinger will stärker als Konkurrenz wachsen - Aktie unter Druck

DETTINGEN/ERMS - Der Autozulieferer ElringKlinger (ETR:ZIL2) will auch 2015 schneller als der Markt wachsen. Der Umsatz dürfte um Wechselkursschwankungen sowie um Zu- und Verkäufe bereinigt um 5 bis 7 Prozent zulegen, teilte das Unternehmen am Montag in Dettingen mit. Die erworbene M&W Manufacturing in den USA werde zusätzlich rund 30 Millionen Euro zum Umsatz beitragen. Der Konzern stützt sich laut vorläufigen Zahlen auf einen um 15,6 Prozent auf 688,2 Millionen Euro gestiegenen Auftragsbestand. Den auch um Anpassungen im Zuge von Übernahmen bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) will die Gesellschaft 2015 auf 170 bis 180 Millionen Euro steigern.

ROUNDUP: Hörgerätehersteller Sonova will mit Übernahme in Deutschland angreifen

STÄFA - Bewegung im Markt für Hörgeräte: Der Schweizer Großkonzern Sonova übernimmt den Hörgeräte-Großhändler Hansaton. Damit jagt Sonova dem deutschen Konkurrenten Siemens-Hörgeräte einen wichtigen Partner ab. Bislang habe die Siemens-Hörgerätesparte Hörhilfen für Hansaton produziert, sagte Sonova-Vorstandschef Lukas Braunschweiler am Montag der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX. Siemens Hörgeräte war zunächst nicht erreichbar. Die Siemens-Sparte gehört wie Sonova zu den größten Herstellern weltweit und wird derzeit an einen Investor verkauft. Hansaton habe 2014 einen Umsatz von 42 Millionen Euro erzielt. Zum Kaufpreis machten die Schweizer keine Angaben.

ROUNDUP 2: Weiter Warnstreiks bei der Postbank - Filialen blieben geschlossen

BONN/BERLIN - Vor den in dieser Woche angesetzten Tarifverhandlungen bei der Postbank (XETRA:DPBGn) hat Verdi zu weiteren Warnstreiks aufgerufen. Nach Angaben der Gewerkschaft blieben zum Wochenbeginn rund 200 Postbank-Filialen geschlossen. Eine Postbank-Sprecherin sprach indes am Montag von etwa 140 betroffenen Standorten. Bundesweit betreibt das Geldinstitut rund 1100 Filialen. Weitere Aktionen gab es nach Verdi-Angaben unter anderem in den Verwaltungsbereichen der Postbank.

ROUNDUP: Österreich dreht Bad Bank der Hypo Alpe Adria den Geldhahn zu

WIEN - Den Gläubigern der einstigen österreichischen Staatsbank Hypo Alpe Adria droht ein milliardenschwerer Schuldenschnitt. Die Bad Bank der Hypo, die Heta Asset Resolutions, wird nach Angaben des Finanzministeriums nun unter der Regie der Finanzmarktaufsicht (FMA) abgewickelt. Es werde dabei kein weiteres Steuergeld fließen. Bei der Heta, die faule Kredite und fragliche Vermögenswerte im Buchwert von 18 Milliarden Euro abwickeln sollte, war bei jüngsten Prüfungen ein Finanzloch von bis zu 7,6 Milliarden Euro aufgetaucht. Alle Schuldenzahlungen wurden seit Sonntagabend bis zum 31. Mai 2016 eingestellt.

^Weitere Meldungen:

-Großbritannien plant sechs weitere Gezeiten-Kraftwerke-MOBIL-MESSE: Deutsche Telekom baut 'Europa-Netz' in zehn Ländern-Verband fordert Ausweitung der Tourismusabgaben-Winzer warnen: Weinbauflächen nicht zu schnell ausweiten-ROUNDUP 2: Tarifeinheits-Gegner werfen Schwarz-Rot 'Arroganz der Macht' vor-EU sagt den Plastiktüten den Kampf an-Presse: Lufthansa-Tochter Eurowings macht Air Berlin und Condor Konkurrenz-MOBIL-MESSE: Sicherheitsfirmen warnen vor Sicherheitslücken in Smartphone-Apps-MOBIL-MESSE/Renault-Chef: Mehr Technologie macht Autos teurer-Vita Cola mit Absatz-Rekord-Nordic-Werften bewerben sich um öffentliche Schiffbau-Aufträge-Einwegprodukte für Pharmaindustrie treiben Sartorius-Gewinn-MOBIL-MESSE: Blackphone umwirbt mit seinem Sicherheitshandy jetzt Unternehmen-MOBIL-MESSE/ROUNDUP: Telekom-Konzerne beklagen Wettbewerbsnachteile-Umfrage: Fast ein Drittel will im Nahverkehr mit Smartphone zahlen-MOBIL-MESSE: Netzbetreiber halten an Sicherheit per Sim-Karte fest-KfW: Wohnungsbau in Deutschland boomt weiter-MOBIL-MESSE/Telekomkonzerne beklagen Nachteile im Wettbewerb mit Internetbranche-Österreich wickelt Bad Bank der Hypo Alpe Adria ab-MOBIL-MESSE: Microsoft meldet sich mit neuen Lumia-Modellen zurück-Umbau mit Verkauf der Impfstoffsparte beschert Novartis SondergewinnAldi erhöht den Butterpreis-Sony stellt neues Tablet Xperia Z4 vor-Roche verlängert Übernahmeangebot für FMI bis 6. April°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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