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Überblick: UNTERNEHMEN vom 21.10.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 21.10.2015, 15:20
© Reuters.  Überblick: UNTERNEHMEN vom 21.10.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2: Credit Suisse baut um - Mehr Kapital, weniger Investmentbanking

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank Credit Suisse (ETR:CSX) (VTX:CSGN) (VTX:CSGN) (ETR:CSX) will mit einem tiefgreifenden Umbau wieder in die Erfolgsspur kommen. Das Institut kündigte am Mittwoch an, das Geschäft stärker auf die Vermögensverwaltung in den Schwellenländern auszurichten. Dagegen speckt die Bank im Investmentbanking ab und erwartet deshalb zum Jahresende hohe Abschreibungen. Zugleich will der neue Chef Tidjane Thiam die Kosten in den kommenden drei Jahren um netto zwei Milliarden Franken drücken. Rund 5000 Stellen sollen deshalb wegfallen.

ROUNDUP: Boeing bekommt nach Tankflugzeug-Problemen wieder Rückenwind

CHICAGO - Gute Geschäfte mit Verkehrs- und Militärjets geben dem Flugzeugbauer Boeing (ETR:BCO) (NYSE:BA) Rückenwind. Nach teurem Ärger bei der Entwicklung eines neuen Tankflugzeugs im Sommer hob der Airbus-Rivale (XETRA:AIRG) (PARIS:AIR) aus den USA seine Prognosen für das laufende Jahr am Mittwoch wieder etwas an. Auch eine größere Zahl ausgelieferter Verkehrsflugzeuge soll dem Konzern 2015 mehr Gewinn einspielen als zuletzt gedacht. Beim Langstreckenjet 787 "Dreamliner" zahlt Boeing aber immer noch drauf. Am Aktienmarkt wurden die Nachrichten mit Wohlwollen aufgenommen. Im vorbörslichen New Yorker Handel legte der Kurs der Boeing-Papiere um mehr als zwei Prozent zu.

ROUNDUP 2: Post langt beim Briefporto zu - kräftige Erhöhung für 2016 geplant

BONN - Briefe verschicken wird für die Verbraucher in Deutschland ab 2016 erneut teurer: Nachdem in den vergangenen Jahren das Porto bereits dreimal in Folge gestiegen war, will die Deutsche Post die Preise abermals erhöhen - und zwar drastisch. Wie der Branchenprimus am Mittwoch in Bonn mitteilte, soll das Porto für den Standardbrief (bis 20 Gramm) von derzeit 62 Cent auf 70 Cent erhöht werden und dann bis Ende 2018 stabil bleiben. Das wäre ein Anstieg um fast 13 Prozent. Erhöhen will das Unternehmen darüber hinaus auch die Preise für den internationalen Standardbrief und die Postkarte ins Ausland sowie für den Großbrief. Andere Briefformate bleiben der Post zufolge stabil.

Umbau und starker Dollar belasten Coca-Cola

ATLANTA - Der laufende Konzernumbau hat beim Getränkekonzern Coca-Cola (FSE:CCC3) (NYSE:KO) kräftig auf den Gewinn durchgeschlagen. Unter dem Strich rutschte der Überschuss im dritten Quartal auf 1,45 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern am Mittwoch in Atlanta mitteilte. Dies war beinah ein Drittel weniger als im Vorjahr. Coca-Cola hatte begonnen, mehrere große Abfüller zusammen zulegen. Zusätzlicher Druck kam von dem derzeit starken US-Dollar, der bei der Umrechnung in die Heimatwährung die Einnahmen aus Übersee schmälert.

ROUNDUP 3: Toyota (T:7203) ruft 6,5 Millionen Autos in die Werkstätten

TOKIO/KÖLN - Der japanische Autoriese Toyota (FSE:TOM) (SQ1:TYT) muss erneut massenweise Autos in die Werkstätten zurückrufen. Betroffen sind weltweit 6,5 Millionen Autos, wie der Volkswagen (XETRA:VOW3)-Rivale am Mittwoch bekanntgab. Ursache sei ein Defekt bei einem Modul für elektrische Fensterheber. So seien in Europa 1,2 Millionen Autos betroffen, in den USA 2,7 Millionen und in Japan 600 000. Wie viele Fahrzeuge in Deutschland zurückgerufen werden, wurde am Morgen noch ermittelt. Erst vergangenes Jahr hatte Toyota Millionen Autos wegen Problemen mit mehreren Bauteilen zurückgerufen.

Henkel-Konkurrent Reckitt Benckiser erhöht Umsatzprognose erneut

LONDON - Der britische Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser (FSE:3RB) hat seine erst im Sommer angehobene Umsatzprognose für 2015 erneut erhöht. Im abgelaufenen dritten Quartal stieg der Umsatz dank kräftigen Zuwächsen im Gesundheits- und Hygienegeschäft auf vergleichbarer Basis und ohne Währungseinflüsse um 7 Prozent auf knapp 2,2 Milliarden Pfund (3 Mrd Euro), wie der Henkel-Konkurrent (ETR:HEN3) am Mittwoch in London in einem ersten Zwischenbericht mitteilte. Analysten hatten nur mit etwa 5 Prozent gerechnet.

Auslandsgeschäft beflügelt Energiekonzern Iberdrola - Gewinn steigt

MADRID - Spaniens größter Energiekonzern Iberdrola (MADRID:IBE) (FSE:IBE) ist dank seines Auslandsgeschäfts weiter im Aufwind. In den ersten neun Monaten verdiente das Unternehmen unter dem Strich gut 1,9 Milliarden Euro und damit knapp acht Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie es am Mittwoch in Madrid mitteilte. Damit übertraf das Unternehmen leicht die Erwartungen von Analysten. Sondereffekte herausgerechnet, zeigte die Entwicklung noch etwas stärker nach oben.

Western Digital will SanDisk für 19 Milliarden Dollar kaufen

IRVINE/MILPITAS - Ein 19 Milliarden schwerer Deal soll Festplatten und Speicher-Chips unter einem Firmendach zusammenbringen: Western Digital kauft den Flash-Spezialisten Sandisk (NASDAQ:SNDK) (FSE:SSK). Das Angebot von 86,50 Dollar pro Aktie bedeutet einen Aufpreis von 15 Prozent auf den Schlusskurs von Dienstag. Western Digital bekomme dadurch unter anderem günstigeren Zugang zu Flash-Speicherchips, hieß es bei der Ankündigung der Übernahme am Mittwoch.

ABB wird von schwächelnder Konjunktur und starkem Dollar belastet

ZÜRICH - Der Industriekonzern ABB (FSE:ABJ) (VTX:ABBN) verspürt weiterhin deutlichen Gegenwind in einigen wichtigen Endmärkten. Der anhaltend starke Dollar hinterlässt dabei ebenfalls seine Spuren bei dem in der US-Währung bilanzierenden Schweizer Unternehmen. Im dritten Quartal 2015 sank der Auftragseingang um 22 Prozent auf 8,77 Milliarden US-Dollar (7,7 Mrd Euro). Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte ergab sich ein Minus von 12 Prozent, wie ABB am Mittwoch mitteilte.

Chipdesigner ARM verdient weiter gut an Smartphone-Chips

CAMBRIDGE - Beim britischen Chipdesigner ARM (ISE:ARM) (FSE:ARM) klingelt dank Smartphone-Boom weiter die Kasse. Der Erlös kletterte im dritten Quartal im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum um knapp ein Viertel auf 243 Millionen britische Pfund (331 Mio Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch in Cambridge mitteilte. Unter dem Strich blieben 85,9 Millionen Pfund Gewinn übrig. Das war fast ein Drittel mehr als vor einem Jahr und traf damit die Schätzungen von Experten.

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