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Überblick: UNTERNEHMEN vom 25.06.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 25.06.2015, 15:20
© Reuters.  Überblick: UNTERNEHMEN vom 25.06.2015 - 15.15 Uhr
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'FT': Neuer Chef will britische Großbank Standard Chartered (LONDON:STAN) umbauen

LONDON - Der neue Chef der britischen Großbank Standard Chartered, Bill Winters, will den Konzern einem Pressebericht zufolge umkrempeln. Den Regionalabteilungen in Schwellenländern wolle der seit Mai amtierende Winters mehr Macht verschaffen, um damit das Geschäft anzukurbeln und Auflagen örtlicher Regulierer zu erfüllen, schrieb die "Financial Times" ('FT') am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Eine Sprecherin der Bank teilte mit, Standard Chartered werde sich zu gegebener Zeit zu den Plänen äußern. Der "FT" zufolge will Winters seine Strategie Ende des Jahres vorstellen.

Salzgitter-Chef: 'Stahlkrise wird noch ein paar Jahre dauern'

SALZGITTER - Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter (XETRA:SZGG) rechnet trotz zuletzt besserer Geschäftszahlen nicht mit einem Ende der Flaute in der Stahlindustrie. "Die Krise wird noch ein paar Jahre andauern, auch im besten Fall", sagte Konzernchef Heinz Jörg Fuhrmann dem "Handelsblatt" (Donnerstag). Der Grund der Stahlkrise - ein Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage in Europa - habe sich nicht wesentlich verändert. "Es sind ein paar Kapazitäten vom Markt genommen worden, aber nicht genug." Die Nachfrage nehme allenfalls leicht zu.

H&M: Gewinn bleibt hinter Umsatzwachstum zurück - Starker Dollar belastet

STOCKHOLM - Bei der Modekette H&M (FSE:HMSB) hinkt der Gewinn dem kräftig steigenden Umsatz hinterher. Im zweiten Quartal legte der Überschuss zwar um 11 Prozent im Jahresvergleich auf 6,45 Milliarden Schwedische Kronen (699 Mio Euro) zu, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz kletterte mit plus 21 Prozent aber deutlich stärker - und dies ließ die Gewinnspanne schrumpfen. Analysten hatten sich beim Gewinn zudem etwas mehr versprochen.

Kreise: Konzernchef Grube plant Umbau der Deutschen Bahn

BERLIN - Die Deutsche Bahn will dank eines Konzernumbaus wieder profitabler werden. Als Reaktion auf Schwierigkeiten in mehreren Geschäftsfeldern kündigte Vorstandschef Rüdiger Grube nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bei einer Aufsichtsratssitzung am Mittwoch gravierende Änderungen an. Er wolle dem Kontrollgremium "in absehbarer Zeit" Vorschläge zu diesem Umbau unterbreiten, hieß es. Die "Süddeutsche Zeitung" (Donnerstag) hatte zuvor über das Thema berichtet.

Studie: Biotechnologie wird für Pharmabranche wichtiger

BERLIN - Neue Impfstoffe und künstliche Antikörper aus der Biotechnologie werden einer Studie zufolge in der Pharmaindustrie an Bedeutung gewinnen. 30 bis 40 Prozent aller neu zugelassenen Medikamente könnten um das Jahr 2025 herum aus der Gruppe der sogenannten Biopharmazeutika kommen, heißt es in einer Marktanalyse der Boston Consulting Group. Vor allem die Bedeutung von Impfstoffen werde zunehmen. Der Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa) hatte die Studie in Auftrag gegeben und am Donnerstag vorgestellt.

Eli Lilly siegt in Patentstreit um Blockbuster-Medikament vor britischem Gericht

LONDON - Der US-Pharmakonzern Eli Lilly (FSE:LLY) (NYSE:LLY) hat in einem Patentstreit um sein Blockbuster-Medikament Alimta einen Sieg gegen den Konkurrenten Actavis errungen. Der Patentschutz des Krebsmittels werde aus Sicht des britischen Berufungsgerichts von einem Actavis-Präparat verletzt, teilte Eli Lilly am Donnerstag mit. Damit kassieren die Richter ein vorangegangenes Urteil in Großbritannien. Der Generika-Hersteller Actavis könne vor dem höchsten britischen Gericht erneut in Berufung gehen, hieß es in der Mitteilung.

ROUNDUP/Bundesamt: Hersteller sollen Lebensdauer von Elektrogeräten angeben

BERLIN - Elektrogeräte sollen nach dem Willen des Umweltbundesamts (UBA) eine Mindestlebensdauer-Kennzeichnung erhalten. "In den allermeisten Fällen ist das langlebigere Produkt das umweltfreundlichere", sagte UBA-Präsidenten Maria Krautzberger am Donnerstag in Berlin. Die Bundesbürger ersetzten Produkte wie Handys und Fernseher jedoch in immer kürzeren Abständen. Häufig seien die Altgeräte noch funktionstüchtig. Einen konkreten Vorschlag für die Mindestlebensdauer-Kennzeichnung will das Amt nach Abschluss eine Studie im August vorlegen. Dabei werden von den Herstellern auch Angaben dazu verlangt, wie lange sie Ersatzteile vorhalten. Die Bundesbehörde dringt dafür auf eine gesetzliche Regelung. Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) äußerte sich skeptisch. Eine solche Kennzeichnung sei kaum überprüfbar.

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