UBM bleibt weiter auf Rekordkurs. Im 1. Halbjahr erzielte das Unternehmen mit einem Gewinn von 18,9 Mio € das höchste Halbjahresergebnis in der Unternehmensgeschichte. Unterdessen wurde die Nettoverschuldung weiter reduziert. Mit einer Eigenkapitalquote von 37% war UBM auch finanziell so gut aufgestellt wie noch nie. „Das eröffnet der UBM ganz neue Möglichkeiten“, so das Management. UBM registriert eine anhaltend hohe Nachfrage nach Immobilien. Insbesondere in den Top7-Städten Deutschlands erscheint das Investitionspotenzial hoch. Auf genau diese Märkte will sich das Management fokussieren. Etwa die Hälfte der Investitionen fließt bereits nach Deutschland.
„Wir entwickeln derzeit in sechs der sieben A-Städte Projekte“, erklärte UBM. In Deutschland wurde mit dem Büro- und Hotel-Großprojekt Leuchtenbergring in Münchenerst kürzlich ein Vorzeigeprojekt fertiggestellt. Die Pipeline bleibt trotz zahlreicher Fertigstellungen im 1. Halbjahr weiterhin gut gefüllt. Derzeit befinden sich über 3.200 Hotelzimmer, mehr als 130.000 qm Bürofläche sowie 3.750 Wohnungen im Wert von rund 1 Mrd € in der Entwicklung.
Im Hotelbereich wurde mit 12 Projekten ein Rekordstand erreicht, was die Marktstellung von UBM als führender Hotelentwickler in Europa unterstreicht. Angesichts des positiven Marktumfelds geht UBM davon aus, das bisherige Rekordjahr 2015 zu übertreffen. So soll der Gewinn pro Aktie in diesem Jahr die 5-€-Marke durchbrechen. Dies dürfte sich auch positiv in der Dividende widerspiegeln.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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