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Ufo lässt sich durch Lufthansa- Angebot nicht vom Streik abbringen

Veröffentlicht am 09.11.2015, 18:57
Aktualisiert 09.11.2015, 19:03
© Reuters.  Ufo lässt sich durch Lufthansa- Angebot nicht vom Streik abbringen
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Das nachgebesserte Angebot der Lufthansa (XETRA:LHAG) an die Flugbegleiter führt nicht zu einem schnellen Ende des Streiks. "Das Angebot bringt minimale Verbesserungen und wird dazu noch mit einer Drohung verbunden. So funktioniert das nicht", sagte der Chef der Gewerkschaft Ufo, Nicoley Baublies, in einer ersten Reaktion am Montag in Frankfurt. Man werde den Streikaufruf für Dienstag deswegen nicht verändern. Gesprächen wolle man sich aber nicht verschließen.

Die Lufthansa hatte zuvor ihr Tarifangebot an die seit Freitag streikenden Flugbegleiter nachgebessert. Um den laufenden Streik so schnell wie möglich zu beenden, habe man die Einmalzahlung beim Gehalt um 1000 auf 3000 Euro erhöht, teilten die Lufthansa-Vorstände Bettina Volkens und Karl Ulrich Garnadt nach einer Krisensitzung der Konzernführung mit. Auch sollen die Flugbegleiter wieder ab 55 mit den bisherigen Leistungen in den Vorruhestand gehen können - und nicht wie bislang vorgeschlagen ab 56. Neuen Flugbegleitern wolle man eine Altersversorgung auf dem Niveau anderer Dax (DAX)-Konzerne anbieten. Garnadt wies erneut darauf hin, dass bei Kostensteigerungen Strecken auf umkämpften Märkten überprüft werden müssten. Das wird von Ufo als Drohung zur Streichung von Arbeitsplätzen interpretiert. Die Gewerkschaft hat angekündigt, den in der vergangenen Woche begonnenen Streik noch bis einschließlich Freitag dieser Woche fortzusetzen. Allein am Montag waren mehr als 900 Flüge ausgefallen.

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