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UniCredit-CEO betont Fusionsvorteile

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 06.11.2024, 11:18
© Reuters.
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Andrea Orcel, Vorstandsvorsitzender von UniCredit, unterstrich am Mittwoch die Bedeutung von Effizienz und Rentabilität für Banken und zeigte sich zuversichtlich hinsichtlich der potenziellen Vorteile einer Fusion mit der Commerzbank (ETR:CBKG). UniCredits Ergebnisse für das dritte Quartal übertrafen die Erwartungen deutlich, was die Bank dazu veranlasste, ihre Gewinnprognose anzuheben. Präsentationsfolien verdeutlichten die Stärke des deutschen Geschäfts von UniCredit mit einer Rendite auf das zugewiesene Kapital von 21,5%, während die Commerzbank ohne ihre polnische Tochter lediglich 10,2% erzielte.

Trotz UniCredits offenkundigem Interesse an einer Fusion mit der Commerzbank signalisierte die deutsche Regierung ihre Unterstützung für den eigenständigen Kurs der Commerzbank. Zeitgleich aktualisierte die Commerzbank ihre Finanzziele und berichtete über Fortschritte bei der Umsetzung ihrer Wachstumsstrategie.

In einem Interview mit CNBC betonte Orcel die Notwendigkeit für Banken, sich gegen branchenfremde Wettbewerber zu behaupten und für Investoren attraktiv zu bleiben. Er deutete an, dass ein Verzicht auf die Fusion Konsequenzen haben könnte, räumte aber ein: "Es gibt zwar Spannungen, aber ich bin recht optimistisch."

Orcel ist überzeugt, dass eine eingehende Analyse der Fakten positive Auswirkungen für Deutschland, die Europäische Union und die Commerzbank aufzeigen würde. Er beschrieb UniCredits deutsche Aktivitäten als "Spiegelbild" der Commerzbank und verwies auf die jüngste starke Performance von UniCredit Deutschland als Beispiel für das Potenzial einer Fusion.

UniCredit räumte ein, dass die aktuellen Trends in der Bankenbranche im Falle einer Fusion "schwierige Entscheidungen" erfordern könnten. Die Bank verwies jedoch auf ihre Erfahrung, Personalanpassungen in konstruktiver Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften effektiv zu gestalten.

Orcel bekräftigte seinen Standpunkt zur Fusion und betonte, dass jeder Deal mit der Commerzbank die Renditen für UniCredit-Aktionäre nicht beeinträchtigen dürfe. Er erwähnte, dass UniCredit vorbereitet sei, seinen Commerzbank-Anteil bei Bedarf gewinnbringend zu veräußern. Abschließend zeigte sich Orcel zuversichtlich für eine positive Zukunft von UniCredit, unabhängig vom Ausgang der Fusionsgespräche.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.

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