UP profitierte von der guten Konjunktur in den USA. Der Umsatz stieg im 1. Halbjahr um 7,6% auf 10,4 Mrd $. Allerdings schlugen deutlich höhere Treibstoffkosten zu Buche. Der Gewinn stieg dennoch um 25,8% auf 2,8 Mrd $. Es hätte noch besser laufen können. Doch ein Tunnelausfall verursachte im Juni hohe Kosten. Zudem wurde zeitweise das Personal knapp, und UP konnte gar nicht so viele Züge betreiben, wie eigentlich nötig gewesen wären. Bereits 2017 hatte UP einen neuen Rekordgewinn eingefahren. Die Steuerreform brachte eine hohe Steuerrückerstattung.
Auch in diesem Jahr profitiert UP von niedrigeren Steuersätzen und kann den Gewinn deshalb überproportional steigern. Die Aktionäre profitieren durch eine höhere Dividende. 2018 wird die Ausschüttung um 23,4% auf 3,06 $ pro Aktie gesteigert. Außerdem legte UP ein gigantisches Aktienrückkaufprogramm auf.Zwischen 2018 und 2020 werden 20 Mrd $ in eigene Aktien investiert.
Zum aktuellen Kurs könnten damit mehr als 15% der ausstehenden Aktien zurückgekauft werden. In den vergangenen beiden Jahren wurde die Zahl der Aktien bereits um rund 8% reduziert. Die Rückkäufe schieben den Kurs nach oben, treiben aber gleichzeitig die Verschuldung in die Höhe. S&P hat deshalb kürzlich das Kreditrating auf A- abgesenkt. UP will durch Effizienzmaßnahmen den Ertrag steigern. Bereits 2017 wurden deshalb Stellen im mittleren Management gestrichen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.