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UNTERNEHMEN vom 05.02.2015 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 05.02.2015, 15:20
Aktualisiert 05.02.2015, 15:21
© Reuters.  UNTERNEHMEN vom 05.02.2015 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 2: Zetsche hält Tempo bei Daimler hoch - Rekorddividende

STUTTGART - Im Rennen gegen BMW (XETRA:BMWG) und Audi (XETRA:NSUG) setzt Daimler (XETRA:DAIGn)-Chef Dieter Zetsche den Blinker links. Die Rekordwerte bei Absatz, Umsatz und Ergebnis für 2014 seien "nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommt", sagte der Vorstandschef am Donnerstag zur Bilanzvorlage. Auch dieses Jahr soll der operative Gewinn um mindestens zehn Prozent steigen. Und künftig will Zetsche "bei der Ertragskraft ein Niveau erreichen, das es in diesem Unternehmen bisher nicht gab".

ROUNDUP 2: Munich Re sieht Gewinne im Sinkflug - Trostpflaster Dividende

MÜNCHEN - Der weltgrößte Rückversicherer Munich Re (ETR:MUV2) tröstet angesichts trüber Geschäftsaussichten seine Aktionäre mit einer höheren Dividende. Obwohl der Gewinn 2014 zurückgegangen war, soll die Ausschüttung von 7,25 auf 7,75 Euro je Aktie steigen. "Wir verdienen viel Geld und schütten das aus", sagte Finanzvorstand Jörg Schneider am Donnerstag. Angesichts des Preisverfalls im Kerngeschäft mit Katastrophen und anderen Risiken sieht die Munich-Re-Spitze derzeit keinen Sinn darin, das Kapital für eine Geschäftsausweitung einzusetzen.

ROUNDUP 2: Sanofi will bis Ende März neuen Chef vorstellen - Ausblick vorsichtig

PARIS - Der neue Chef ist noch nicht mal bekannt gegeben worden, aber die Messlatte beim Pharmakonzern Sanofi ist bereits gelegt: Umsatz und Gewinn wuchsen im vergangenen Jahr und zahlreiche neue Mittel stehen vor dem Verkaufsstart. Daran wird sich der Neue messen lassen müssen, auch wenn Sanofi vor allem wegen einer Rabattschlacht in den USA vorsorglich nur einen verhaltenen Ausblick aufs laufende Jahr wagt. Nach dem Rauswurf von Chris Viehbacher soll der neue Konzernlenker nun bis Ende des laufenden Quartals präsentiert werden, kündigte Übergangschef Serge Weinberg bei der Vorlage der Jahreszahlen für 2014 an.

ROUNDUP: Deutsche Telekom und Orange verkaufen britische Mobilfunktochter

BONN/PARIS/LONDON - Milliardendeal für die Deutsche Telekom (XETRA:DTEGn) in Großbritannien. Zusammen mit ihrem Partner Orange (PARIS:ORAn) verkaufen die Bonner ihre britische Mobilfunktochter Everything Everywhere an den Festnetzprimus BT Group (FSE:BTQ). Für das Gemeinschaftsunternehmen will der ehemalige britische Staatsmonopolist inklusive Schulden 12,5 Milliarden Pfund (16,5 Mrd Euro) bezahlen, wie die Unternehmen am Donnerstag mitteilten. Seit Dezember stehen die Unternehmen in exklusiven Verhandlungen über einen Besitzerwechsel. Die Aktie der BT Group profitierte am meisten von der Ankündigung, die Papiere der beiden anderen Unternehmen waren nicht auffällig.

ROUNDUP/Kreise: Stellenabbau bei Siemens kostet rund 7400 Arbeitsplätze

MÜNCHEN - Der Elektrokonzern Siemens (ETR:SIE) will nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg im Zuge seines Konzernumbaus weltweit rund 7400 Arbeitsplätze streichen. Das berichtete die Agentur am Donnerstag unter Berufung auf informierte Kreise. In Deutschland stünden rund 3300 Stellen vor dem Aus. Ein Siemens-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern. Seit Mittwoch beraten Unternehmensführung und Arbeitnehmervertreter im Wirtschaftsausschuss über die Auswirkungen des Umbaus auf die Arbeitsplätze. Es wird damit gerechnet, dass Siemens an diesem Freitag über die Details informiert.

Milliardenübernahme in Pharmabranche: Pfizer will Hospira kaufen

NEW YORK - In der Pharmabranche gibt es die nächste Milliardenübernahme. Der US-Konzern Pfizer (XETRA:PFE) (NYSE:PFE) hat sich mit dem Konkurrenten Hospira, auf einen Kauf verständigt. Der ausgehandelte Gesamtpreis für den Spezialisten für injizierbare Medikamente und Infusionstechnologien liegt bei rund 17 Milliarden US-Dollar (14,8 Mrd Euro), wie beide Seiten am Donnerstag mitteilten. Pfizer bietet 90 Dollar pro Aktie. Der Verwaltungsrat von Hospira empfahl den Anteilseignern, die Offerte anzunehmen. Wettbewerbsbehörden müssen dem Geschäft aber noch zustimmen. Pfizer hofft, in der zweiten Jahreshälfte die Übernahme unter Dach und Fach zu bringen.

Zementhersteller Cemex kommt nicht aus Verlustzone

MONTERREY - Der mexikanische Zementhersteller Cemex kommt trotz steigender Umsätze nicht aus den roten Zahlen. Nach einem überraschend hohen Verlust im vierten Quartal schloss der Rivale von HeidelbergCement (XETRA:HEIG) (XETRA:HEIG) auch das Jahr 2014 mit einem Fehlbetrag ab. Allerdings verringerte sich das Minus im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent auf 507 Millionen US-Dollar (443 Mio Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag im mexikanischen Monterrey mitteilte. Zu der Verbesserung trug der gestiegene Umsatz bei, der dank höherer Preise und bereinigt um Währungseffekte um sechs Prozent auf 15,7 Milliarden Dollar zulegte.

Ratiopharm-Mutter Teva verdient nur dank geringerer Kosten mehr

JERUSALEM -Der israelische Pharmakonzern Teva (ETR:TEV) hat im vergangenen Jahr den Gewinn nur dank deutlich geringerer Kosten gesteigert. Der Überschuss sei um knapp 1,8 Milliarden Dollar auf etwas über 3 Milliarden Dollar gestiegen, teilte der der weltgrößte Hersteller von Nachahmermedikamenten am Donnerstag in Jerusalem mit. Der Umsatz stagnierte dagegen bei knapp 20,3 Milliarden Dollar. Beide Zahlen fielen damit im Rahmen der Analystenerwartungen aus.

ROUNDUP: Vodafone kommt voran - Kerngeschäft schrumpft kaum mehr

NEWBURY - Erholung in Europa, gute Geschäfte in Afrika und Asien sowie steigende Umsätze mit schnellen Internetzugängen sei dank: Der britische Mobilfunker Vodafone (FSE:VOD) (ISE:VOD) hat im Kerngeschäft das beste Quartal seit zweieinhalb Jahren hinter sich. Auch in Deutschland, wo die Briten zuletzt immer wieder mit Netzproblemen kämpften und es zum Teil deutliche Umsatzeinbrüche gab, lief es wieder besser. Dies teilte der Telekom-Konkurrent (XETRA:DTEGn) am Donnerstag in Newbury mit.

ROUNDUP: BNP Paribas rettet nach US-Rekordstrafe Mini-Jahresgewinn

PARIS - Die französische Großbank BNP Paribas (PSE:PBNP) (FSE:BNP) hat 2014 nach einer Milliardenstrafe in den USA im Sommer den Absturz in die Verlustzone nur knapp vermieden. Unter dem Strich rettete das Institut einen Jahresüberschuss von 157 Millionen Euro, wie es am Donnerstag in Paris mitteilte. Es war der niedrigste Gewinn seit dem Zusammenschluss von BNP und Paribas im Jahr 2000. Dennoch will der Konzern seine Dividende mit 1,50 Euro pro Aktie stabil halten. 2013 hatte die größte französische Bank noch 4,8 Milliarden Euro verdient.

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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