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US-Aktienfutures gehen weiter aufwärts, Fed-Redner in Kürze

Veröffentlicht am 07.08.2017, 13:02
© Reuters.  US-Aktienfutures steigen weiter, als US-Arbeitsmarktbericht weiter Unterstützung gibt
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Investing.com – Aktienfutures an der Wall Street deuten für heute einen guten Börsenstart an, da die Kauflaune geblieben ist, nachdem der Dow die letzte Woche mit einer Serie von 8 aufeinanderfolgenden Rekordhochs zu Handelsschluss beendet hatte, als ein guter Monatsbericht vom US-Arbeitsmarkt diesen weiterhin in einer starken Verfassung zeigte.

Der Bluechip Dow Futures ist 12:59 MEZ um 34 Punkte oder 0,16% nach oben geklettert, der S&P 500 Futures stieg um 3 Punkte oder 0,11% an, während der technologielastige Nasdaq 100 Futures um 7 Punkte oder 0,12% höher liegt.

Nach dem Beschäftigungsbericht aus der vergangenen Woche, wird der Montag den Investoren eine Verschnaufpause geben, da heute nur vergleichsweise nebensächliche Konjunkturdaten, wie der Index für Beschäftigungstrends vom Conference Board, der Arbeitsmarktumfeldindex der Federal Reserve (Fed) oder Daten zu den Verbraucherkrediten hereinkommen werden.

Nach den starken Arbeitsmarktdaten wird in die Aufmerksamkeit in dieser Woche eher auf den Inflationsdaten liegen, als am Donnerstag und Freitag respektive der Erzeugerpreisindex (PPI) und der Verbraucherpreisindex (CPI) herauskommen werden.

Stärkere Inflationsdaten wären ein Schlüsselfaktor für den Markt, damit dieser seine Zinserwartungen an den Ausblick der Fed anpassen wird, die eine Zinserhöhung im Dezember vorsieht. Die Fed Fund Futures sehen die Wahrscheinlichkeit höherer Zinsen bis Jahresende derzeit bei lediglich 50%.

In diesem Licht werden die Marktteilnehmer den Fed-Rednern am Montag viel Aufmerksamkeit zukommen lassen.

Der Präsident der St. Louis Fed James Bullard wird heute um 17:45 MEZ eine Rede zur US-Wirtschaft- und Geldpolitik halten, während der Chef der Fed in Minneapolis Neel Kashkari an einer um 19;25 MEZ beginnenden, moderierten Frage- und Antwortsitzung teilnehmen wird.

Während der Markt auf die nächsten Ereignisse wartet, gab es beim Dollar einige Gewinnmitnahmen, nachdem dieser am Freitag im Gefolge des Arbeitsmarktberichtes seinen größten Tagesgewinn in diesem Jahr verbucht hatte.

Der US-Dollarindex, der den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, lag gegen 13:00 MEZ um 0,09% tiefer auf 93,29.

Zu den Unternehmensnachrichten. Das deutsche Gesundheitsunternehmen Fresenius Medical Care hat den US-Hersteller von Dialyse Geräten für den Hausgebrach NxStage, für etwa 2 Mrd. USD in bar gekauft.

Die Quartalssaison nähert sich ihrem Ende, sodass heute nur noch eine Handvoll von Firmen wie CBS, Marriott, Avis Budget, Tyson, Lending Club oder First Data berichten werden.

Die umkämpften Einzelhändler wie Macy's (NYSE:M), Nordstrom (NYSE:JWN), Kohl’s (NYSE:KSS) und JC Penney (NYSE:JCP) werden wahrscheinlich am Ende der Woche im Mittelpunkt stehen.

Medienunternehmen wie Disney (NYSE:DIS) und News Corp (NASDAQ:NWSA), sowie einige Börsenneulinge wie Snap (NYSE:SNAP) und Blue Apron (NYSE:APRN) könnten ebenfalls Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Unterdessen ist der Ölpreis am Montag leicht gesunken, als der Markt ein mit Spannung erwartetes Treffen einiger Ölminister aus Opec-Ländern und anderer Ölexporteure abwartet, um zu erfahren, wie die Gruppe die Einhaltung der seit Jahresbeginn in Kraft getretenen Produktionssenkungen verbessern will.

Die zweitägige Sitzung beginnt heute in Abu Dhabi, wo die Anwesenden die Umsetzung der vereinbarten, bis März 2018 gültigen globalen Förderquoten durch die Mitgliedsstaaten diskutieren werden.

US-Rohölfutures sind gegen 13:01 MEZ um 0,99% auf 49,09 USD gefallen, während Öl der Sorte Brent sich um 1,05% auf 51,87 USD verbilligt hat.

Die Investoren haben auch die Spannungen rund um Nordkorea im Auge.

Der UN-Sicherheitsrat hatte am Sonnabend einstimmig neue Sanktionen gegen Nordkorea verhängt, die Druck auf das isolierte Land ausüben sollen und es zu einer Aufgabe seines umstrittenen Nuklearprogramms zwingen sollen. Die Sanktionen könnten Nordkoreas jährliche Exporte in Höhe von 3 Mrd. USD um ein Drittel verringern.

Nordkorea hat die jüngsten Sanktionen verurteilt und gesagt, sie würde seine Souveränität verletzen. Die amtliche Nachrichtenagentur meldete, dass Land wolle "gerechtfertigte Schritte" unternehmen.

An den Aktienbörsen gab es am Montag weltweit neue Rekordstände, da besser als erwartet ausgefallene Unternehmensergebnisse und Konjunkturdaten aus den USA die Stimmung verbessert haben.

Von den nahezu 1.000 Unternehmen im MSCI World Index haben 67% die Erwartungen geschlagen, so Daten von Reuters.

Die Börsen in Asien lagen ebenfalls alle höher und legten jeweils um etwa 0,5% zu.

An den europäischen Aktienbörsen gab es gemischte Vorzeichen. Der Dax lag rund 0,5% tiefer, da die Industrieproduktion unerwartet zum ersten Mal in diesem Jahr gesunken ist.

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