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US-Börsen eröffnen wenig verändert - Citigroup fester

Veröffentlicht am 18.10.2010, 15:47
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New York, 18. Okt (Reuters) - Die US-Börsen haben am Montag trotz überraschend guter Quartalszahlen der Großbank Citigroup wenig verändert eröffnet. Händler verwiesen auf Unsicherheit am Markt angesichts noch ausstehender Zahlen von Appleund IBM, die erst nach Börsenschluss erwartet wurden. Zudem hatte sich der niederländische Elektronikkonzern und General-Electronic-Rivale Philips mit Blick auf die unklare Stimmung der Verbraucher zurückhaltend für das wichtige Weihnachtsgeschäft geäußert.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann in den ersten Handelsminuten 0,1 Prozent auf 11.074 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> lag unverändert bei 1176 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verlor 0,1 Prozent auf 2465 Stellen.

Die Citigroup hatte vor Börsenbeginn für das dritte Quartal einen Gewinn von 2,2 Milliarden Dollar oder sieben Cent je Aktie ausgewiesen - ein Cent mehr als von Analysten erwartet. Die Einnahmen bezifferte die in der Finanzkrise durch den Staat gerettet einst weltgrößte Bank auf 20,7 Milliarden Dollar, was leicht unter den Prognosen lag. Citigroup-Papiere legten 1,3 Prozent zu.

GE-Aktien verloren 0,3 Prozent, nachdem Rivale Philips einen vorsichtigen Ausblick präsentierte. Schon vor Monaten hatte Philips angekündigt, das Umsatzwachstum werde sich in der zweiten Jahreshälfte verlangsamen. Als Grund hatte der Konzern die lahmende Wirtschaft in Europa und den USA genannt. GE hatte jüngst Sorgen über die flaue Erholung verstärkt, als der Konzern einen überraschend starken Umsatzeinbruch bekanntmachte.

Am Freitag hatte der Dow-Jones 0,3 Prozent nachgegeben, während der S&P-500 0,2 und die Nasdaq 1,4 Prozent zugelegt hatten. Auf Wochensicht hatten der Dow Jones damit 0,5 Prozent, der S&P 0,9 Prozent und der Nasdaq-Index 2,8 Prozent gewonnen.

Marktbeobachter warten in dieser Woche mit Spannung auf die weitere Entwicklung im Hypothekenstreit. Zuletzt hatten alle 50 Bundesstaaten Untersuchungen eingeleitet, weil die Banken bei massenhaften Zwangsversteigerungen unzureichend Einzelfälle geprüft haben sollen. Nach dem Ende der Finanzkrise befürchten Anleger nun neue Milliardenbelastungen für die Institute.

(Büro New York, bearbeitet von Ralf Bode, redigiert von Christian Götz)

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