SUHL (dpa-AFX) - Die Verkehrsminister der Länder haben sich auf ihrer Herbsttagung gegen eine höhere Belastung des Schienenverkehrs durch Änderungen der EEG-Umlage ausgesprochen. Eine Verschlechterung der Wettbewerbsposition über höhere Beförderungspreise 'hätte zwangsläufig eine Rückverlagerung von Personen- und Güterverkehr auf die Straße zur Folge', heißt es einem Beschluss, den die Konferenzteilnehmer im thüringischen Suhl fassten. Damit würden negative Auswirkungen auf die CO2-Bilanz ausgelöst. Die Tagung ging am Donnerstag zu Ende.
In den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD wird darüber diskutiert, künftig weniger Ausnahmen von der Zahlung der Ökostrom-Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zuzulassen. Der Bahnstrom ist bislang weitgehend von der EEG-Umlage befreit.
Auch der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sprach sich gegen eine höhere Belastung aus./fse/DP/kja
In den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD wird darüber diskutiert, künftig weniger Ausnahmen von der Zahlung der Ökostrom-Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zuzulassen. Der Bahnstrom ist bislang weitgehend von der EEG-Umlage befreit.
Auch der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sprach sich gegen eine höhere Belastung aus./fse/DP/kja