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Versicherer müssen deutlich mehr für Sturm und Starkregen zahlen

Veröffentlicht am 27.12.2018, 11:11
© Reuters. Firefighters are pictured next to a car damaged by a tree during stormy weather caused by storm called "Herwart" in Berlin

© Reuters. Firefighters are pictured next to a car damaged by a tree during stormy weather caused by storm called "Herwart" in Berlin

München (Reuters) - Die deutschen Versicherer haben im zu Ende gehenden Jahr deutlich mehr für die Folgen von Stürmen, Hagel und Hochwasser gezahlt als 2017.

Insgesamt 2,7 Milliarden Euro zahlten sie für Schäden, die Naturgefahren an Privathäusern, Hausrat, Betrieben und Fabrikgebäuden anrichteten, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Bilanz des Branchenverbandes GDV hervorgeht. Ein Jahr zuvor waren es 700 Millionen Euro weniger. Die Schäden an Autos und anderen Fahrzeugen sind darin nicht enthalten. Am stärksten schlug dabei der Wintersturm "Friederike" zu Buche, der im Januar allein 900 Millionen Euro Schaden verursachte und sich unter den stärksten Stürmen der vergangenen 20 Jahre an der vierten Stelle einreihte.

"2018 gehört zu den vier schwersten Sturmjahren der letzten 20 Jahre", sagte GDV-Präsident Wolfgang Weiler. Insgesamt liegt die Naturgefahren-Schadenbilanz für 2018 allerdings nur leicht über dem 15-Jahres-Durchschnitt (2,6 Milliarden Euro), wie der GDV weiter mitteilte. Der Verband appellierte an Hausbesitzer, ihre Absicherung gegen Naturkatastrophen auszuweiten. Zwar seien 93 Prozent gegen Sturm und Hagel versichert, aber nur 41 Prozent auch gegen die Folgen starker Regenfälle und gegen Hochwasser.

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