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Versorger PG&E meldet nach Waldbränden in Kalifornien Insolvenz an

Veröffentlicht am 29.01.2019, 11:52
© Reuters. FILE PHOTO: Firefighters walk in a neighborhood destroyed by the Tubbs Fire in Santa Rosa, California

© Reuters. FILE PHOTO: Firefighters walk in a neighborhood destroyed by the Tubbs Fire in Santa Rosa, California

(Reuters) - Der größte US-Versorger PG&E hat nach den verheerenden Waldbränden im Bundesstaat Kalifornien Insolvenz angemeldet.

Der Energieriese beantragte am Dienstag Gläubigerschutz nach Chapter 11. Hintergrund seien Forderungen nach den Bränden aus den Jahren 2017 und 2018, begründete PG&E den Schritt. Gleichzeitig wolle der Versorger seine Sicherheitsvorkehrungen gegen neue Feuer ausbauen. PG&E hatte erst im November erklärt, auf das Unternehmen könnten bedeutende Schadenersatzforderungen zukommen. Kläger machen marode Stromleitungen des Konzerns mit für den Ausbruch der Feuer verantwortlich.

PG&E ächzt bereits unter Schulden in einer Höhe von mehr als 18 Milliarden US-Dollar. Insider hatten zuvor berichtet, das Unternehmen fürchte Kosten von über 30 Milliarden US-Dollar nach mehreren Großbränden in den vergangenen zwei Jahren, bei denen mehr als 100 Menschen starben und zahllose Häuser vernichtet wurden. Zudem könnten auf den Versorger auch Untersuchungen nach dem verheerenden Feuer im November zukommen. Damals hatten Waldbrände die Kleinstadt Paradise im Norden Kaliforniens völlig zerstört, dabei starben mindestens 86 Menschen. Opfer der Katastrophe werfen PG&E fahrlässiges Verhalten vor und fordern Schadenersatz. Der Rückversicherer Münchener Rück hatte die Schäden aus der Katastrophe auf rund 16,5 Milliarden Dollar beziffert. PG&E versorgt mehr als sechs Millionen Haushalte im Norden Kaliforniens mit Strom und Gas.

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