RANDERS (dpa-AFX) - Die Krise des dänischen Windkraftanlagenherstellers Vestas ist noch nicht vorbei: Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres rutschte der Konzern tiefer in die roten Zahlen. Nach einem Verlust in Höhe von acht Millionen Euro im Vorjahreszeitraum wies Vestas für das zweite Jahresviertel ein Minus von 62 Millionen Euro aus. Der Umsatz sank auf 1,19 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum hatten noch 1,6 Milliarden Euro in den Büchern gestanden.
Mit der Veröffentlichung der Quartalsbilanz gab Vestas auch einen Wechsel des Vorstandschefs bekannt. Anders Runevad soll ab dem 1. September des laufenden Jahres den bisherigen Konzernchef Ditlev Engel ablösen.
Vestas hatte 2012 ein hartes Sparprogramm gestartet. Insgesamt sollen nach früheren Angaben bis Ende 2013 dadurch die Kosten um 400 Millionen Euro sinken. Dafür sollen 30 Prozent der einst rund 22.700 Beschäftigten gehen. Mit dem Umbau reagierte Vestas auf die heftigen Marktverwerfungen. Der langjährige Marktführer bekam den hohen Konkurrenzdruck und den Preisverfall besonders zu spüren./ep/fn/fbr
Mit der Veröffentlichung der Quartalsbilanz gab Vestas auch einen Wechsel des Vorstandschefs bekannt. Anders Runevad soll ab dem 1. September des laufenden Jahres den bisherigen Konzernchef Ditlev Engel ablösen.
Vestas hatte 2012 ein hartes Sparprogramm gestartet. Insgesamt sollen nach früheren Angaben bis Ende 2013 dadurch die Kosten um 400 Millionen Euro sinken. Dafür sollen 30 Prozent der einst rund 22.700 Beschäftigten gehen. Mit dem Umbau reagierte Vestas auf die heftigen Marktverwerfungen. Der langjährige Marktführer bekam den hohen Konkurrenzdruck und den Preisverfall besonders zu spüren./ep/fn/fbr