Fitch senkt Kreditwürdigkeit Japans
TOKIO - Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Japans angesichts des großen Schuldenbergs um eine Note herabgestuft. Die Bewertung werde von bisher 'AA-' auf 'A+' reduziert, teilte Fitch am Dienstag mit. Es droht sogar noch eine weitere Herabstufung: Der Ausblick für das Rating sei negativ, hieß es. Japan hat schon jetzt mit rund 200 Prozent des Bruttoinlandsprodukts die bei weitem höchste Staatsverschuldung unter allen Industriestaaten. Allerdings steht der Staat - anders als im Falle anderer Staaten - überwiegend beim eigenen Volk in der Kreide. Im Vergleich zu Japan gehört Deutschland zu den wenigen erstklassig benoteten Ländern, die über eine AAA-Bewertung ('Triple A') verfügen.
Vor EU-Sondergipfel: Berlin will bei Eurobonds hart bleiben
BERLIN - Die Bundesregierung sieht keinen Anlass, beim EU-Sondergipfel über die höchst umstrittenen Eurobonds zu diskutieren. Diese gemeinsamen Staatsanleihen seien aus vielen Gründen nicht der richtige Weg im Kampf gegen die Euro-Schuldenkrise, hieß es am Dienstag in Regierungskreisen in Berlin. Einen Konflikt mit Frankreich gebe es aber nicht.
USA: Richmond-Fed-Index sinkt bis knapp über Expansionsschwelle
RICHMOND - In den USA hat sich das Geschäftsklima im Notenbankdistrikt Richmond im Mai stärker als erwartet eingetrübt. Der entsprechende Indikator sank von 14 Punkten im Vormonat auf 4 Zähler, wie die regionale Notenbank am Dienstag mitteilte. Ökonomen hatten mit einem Rückgang gerechnet, allerdings nur auf 11 Punkte.
USA: Verkäufe bestehender Häuser steigen stärker als erwartet
WASHINGTON - In den USA sind die Verkäufe bestehender Häuser im April überraschend deutlich gestiegen. Auf Monatssicht sei die Zahl um 3,4 Prozent auf 4,62 Millionen Häuser gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen lediglich mit einem Zuwachs um 2,9 Prozent gerechnet. Die Vormonatsveränderung wurde allerdings leicht von minus 2,6 auf minus 2,8 Prozent nach unten korrigiert.
Tsipras will Athen in Euro-Zone halten - Gemeinsame Lösung gefordert
BERLIN - Der Chef der griechischen Linksradikalen, Alexis Tsipras, hat sich für den Verbleib Athens in der Euro-Zone und eine gemeinsame europäische Lösung der Schuldenkrise ausgesprochen. Es sei ein auswegloser Weg, die Krise geografisch einzuschränken und zu versuchen, ein Volk zu vernichten, warnte Tsipras am Dienstag in Berlin. 'Wir bitten um die Solidarität der Völker in Deutschland und Frankreich.' Erpressung sei der falsche Weg, sagte er nach einem Treffen mit der Spitze der deutschen Linkspartei.
Rehn fordert konkreten Fahrplan für Eurobonds
STRASSBURG/BRÜSSEL - EU-Währungskommissar Olli Rehn hat einen konkreten Zeitplan für die Einführung gemeinschaftlicher Euro-Anleihen verlangt. Dem Vorschlag der EU-Kommission vom November 2011 müsse möglichst bald 'ein mittel- bis langfristiger Fahrplan' folgen, forderte Rehn am Dienstag im Europaparlament in Straßburg. Ziel müsse eine stärker abgestimmte Haushalts- und Wirtschaftspolitik in der EU sein. Unter diesen Voraussetzungen könnten die EU-Länder gemeinsam für Schulden gerade stehen.
Großbritannien: Inflationsrate sinkt überraschend stark
LONDON - In Großbritannien hat sich der Preisauftrieb im April überraschend stark abgeschwächt. Die Jahresinflationsrate fiel von 3,5 Prozent im Vormonat auf 3,0 Prozent, wie die nationale Statistikbehörde am Dienstag in London mitteilte. Die Teuerungsrate erreichte damit den niedrigsten Wert seit 2010. Volkswirte hatten lediglich einen Rückgang auf 3,1 Prozent erwartet. Im Monatsvergleich stieg das Preisniveau den Angaben der Behörde zufolge wie erwartet um 0,6 Prozent.
OECD sieht Rezession im Euroraum - Spanien und Italien schrumpfen auch 2013
PARIS - Die OECD hat ihre Wachstumsprognose für den Euroraum in diesem Jahr gesenkt und erwartet nun eine Rezession für den Währungsraum. Im Gesamtjahr 2012 dürfte die Euro-Wirtschaft um 0,1 Prozent schrumpfen, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung am Dienstag in Paris mit. Bislang hatte sie ein geringfügiges Wachstum knapp über Stagnation von 0,2 Prozent erwartet. Im kommenden Jahr dürfte sich die Euroraum-Konjunktur leicht erholen. Das Wachstum 2013 wird auf 0,9 Prozent veranschlagt. Große Euroländer wie Spanien und Italien dürften aber weiter schrumpfen.
Geldmarkt-Auktion: Spanien kämpft mit steigendem Zinsdruck
MADRID/FRANKFURT - Das krisengeschüttelte Euro-Schwergewicht Spanien kommt kurzfristig problemlos an frische Mittel - doch der Zinsdruck wird größer. Um sich für drei und sechs Monate Geld bei Investoren zu leihen, musste Madrid am Dienstag durchschnittliche Zinsen von 0,846 und 1,737 Prozent bieten, wie aus Angaben der nationalen Schuldenagentur hervorgeht. Bei den letzten entsprechenden Auktionen im April lagen die Vergleichswerte noch bei 0,634 beziehungsweise 1,58 Prozent.
EFSF besorgt sich knapp 1,5 Milliarden Euro für ein halbes Jahr
FRANKFURT - Der Euro-Rettungsfonds EFSF hat sich am Dienstag frisches Geld für ein halbes Jahr besorgt. Mit einem Papier über 182 Tage nahm der EFSF 1,48 Milliarden Euro ein, wie die Bundesbank am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Die Nachfrage nach den kurzlaufenden Schuldtiteln war zweieinhalb mal so hoch wie das Angebot, entsprechend günstig blieben die Konditionen. Die durchschnittliche Rendite lag, ähnlich wie bei einer vorherigen Auktion im März, bei 0,2 Prozent.
IWF: Großbritannien muss mehr für Wachstum tun
LONDON - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Großbritannien aufgefordert, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Die Wirtschaft des EU-Landes ist in die Rezession abgerutscht. Überlegt werden müsse, frisches Geld in die britische Volkswirtschaft zu pumpen, sagte IWF-Chefin Christine Lagarde am Dienstag in London. Auch Maßnahmen wie vorübergehende Steuersenkungen und niedrigere Zinsen könnten nötig sein, wird im IWF-Jahresbericht zum Vereinigten Königreich erklärt.
EU-Kommission: Projektbonds sollen 4,6 Milliarden Euro an Investitionen liefern
BRÜSSEL - Die EU-Kommission hofft auf eine neue Geldquelle für wichtige Infrastrukturprojekte: Bis 2014 könnten mit sogenannten Projektbonds 4,6 Milliarden Euro erwirtschaftet werden, sagte ein Sprecher am Dienstag in Brüssel. Projektbonds sollen Investoren für große, grenzüberschreitende Infrastruktur wie Stromnetze, Straßen oder Schienen gewinnen. Die EU will zur Absicherung Garantien aus dem eigenen Budget stellen. Vertreter von EU-Staaten, Europaparlament und EU-Kommission wollten die Einrichtung von Projektbonds im Laufe des Tages beschließen. Im Juli sollen sie offiziell vom Parlament verabschiedet werden.
Kreise: Angeschlagene griechische Banken erhalten 18 Milliarden Euro
FRANKFURT - Griechenlands Euro-Partner greifen den angeschlagenen hellenischen Banken laut einem Agenturbericht mit 18 Milliarden Euro unter die Arme. Wie die Nachrichtenagentur Market News International (MNI) am Dienstag mit Bezug auf griechische Regierungskreise berichtet, wurde der Plan zur Rekapitalisierung der Banken vom Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank sowie von der EU-Kommission und dem Stabilisierungsfonds EFSF gebilligt. Nach mehr als einem Monat Verspätung sollen die Gelder nun innerhalb der nächsten 48 Stunden fließen.
BA erwartet dank Überschüssen bis 2016 Rücklage von 9,5 Milliarden
BERLIN - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) rechnet dank der guten Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung bis zum Jahr 2016 mit steigenden Milliarden-Überschüssen. Damit lässt sich in den Jahren 2012 bis 2016 nach ihren Angaben eine Rücklage von insgesamt 9,5 Milliarden Euro aufbauen. Das geht aus Berechnungen der Bundesagentur zur mittelfristigen Finanzentwicklung für den Haushaltsausschuss des Bundestages hervor, die der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegen.
Linksradikaler Tsipras fordert gemeinsame Lösung der Krise
BERLIN - Der Chef der griechischen Linksradikalen, Alexis Tsipras, hat eine gemeinsame europäische Lösung der Schuldenkrise gefordert. Es sei ein auswegloser Weg, die Krise geografisch einzuschränken und zu versuchen, ein Volk zu vernichten, warnte Tsipras am Dienstag in Berlin./rob/jsl
TOKIO - Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Japans angesichts des großen Schuldenbergs um eine Note herabgestuft. Die Bewertung werde von bisher 'AA-' auf 'A+' reduziert, teilte Fitch am Dienstag mit. Es droht sogar noch eine weitere Herabstufung: Der Ausblick für das Rating sei negativ, hieß es. Japan hat schon jetzt mit rund 200 Prozent des Bruttoinlandsprodukts die bei weitem höchste Staatsverschuldung unter allen Industriestaaten. Allerdings steht der Staat - anders als im Falle anderer Staaten - überwiegend beim eigenen Volk in der Kreide. Im Vergleich zu Japan gehört Deutschland zu den wenigen erstklassig benoteten Ländern, die über eine AAA-Bewertung ('Triple A') verfügen.
Vor EU-Sondergipfel: Berlin will bei Eurobonds hart bleiben
BERLIN - Die Bundesregierung sieht keinen Anlass, beim EU-Sondergipfel über die höchst umstrittenen Eurobonds zu diskutieren. Diese gemeinsamen Staatsanleihen seien aus vielen Gründen nicht der richtige Weg im Kampf gegen die Euro-Schuldenkrise, hieß es am Dienstag in Regierungskreisen in Berlin. Einen Konflikt mit Frankreich gebe es aber nicht.
USA: Richmond-Fed-Index sinkt bis knapp über Expansionsschwelle
RICHMOND - In den USA hat sich das Geschäftsklima im Notenbankdistrikt Richmond im Mai stärker als erwartet eingetrübt. Der entsprechende Indikator sank von 14 Punkten im Vormonat auf 4 Zähler, wie die regionale Notenbank am Dienstag mitteilte. Ökonomen hatten mit einem Rückgang gerechnet, allerdings nur auf 11 Punkte.
USA: Verkäufe bestehender Häuser steigen stärker als erwartet
WASHINGTON - In den USA sind die Verkäufe bestehender Häuser im April überraschend deutlich gestiegen. Auf Monatssicht sei die Zahl um 3,4 Prozent auf 4,62 Millionen Häuser gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen lediglich mit einem Zuwachs um 2,9 Prozent gerechnet. Die Vormonatsveränderung wurde allerdings leicht von minus 2,6 auf minus 2,8 Prozent nach unten korrigiert.
Tsipras will Athen in Euro-Zone halten - Gemeinsame Lösung gefordert
BERLIN - Der Chef der griechischen Linksradikalen, Alexis Tsipras, hat sich für den Verbleib Athens in der Euro-Zone und eine gemeinsame europäische Lösung der Schuldenkrise ausgesprochen. Es sei ein auswegloser Weg, die Krise geografisch einzuschränken und zu versuchen, ein Volk zu vernichten, warnte Tsipras am Dienstag in Berlin. 'Wir bitten um die Solidarität der Völker in Deutschland und Frankreich.' Erpressung sei der falsche Weg, sagte er nach einem Treffen mit der Spitze der deutschen Linkspartei.
Rehn fordert konkreten Fahrplan für Eurobonds
STRASSBURG/BRÜSSEL - EU-Währungskommissar Olli Rehn hat einen konkreten Zeitplan für die Einführung gemeinschaftlicher Euro-Anleihen verlangt. Dem Vorschlag der EU-Kommission vom November 2011 müsse möglichst bald 'ein mittel- bis langfristiger Fahrplan' folgen, forderte Rehn am Dienstag im Europaparlament in Straßburg. Ziel müsse eine stärker abgestimmte Haushalts- und Wirtschaftspolitik in der EU sein. Unter diesen Voraussetzungen könnten die EU-Länder gemeinsam für Schulden gerade stehen.
Großbritannien: Inflationsrate sinkt überraschend stark
LONDON - In Großbritannien hat sich der Preisauftrieb im April überraschend stark abgeschwächt. Die Jahresinflationsrate fiel von 3,5 Prozent im Vormonat auf 3,0 Prozent, wie die nationale Statistikbehörde am Dienstag in London mitteilte. Die Teuerungsrate erreichte damit den niedrigsten Wert seit 2010. Volkswirte hatten lediglich einen Rückgang auf 3,1 Prozent erwartet. Im Monatsvergleich stieg das Preisniveau den Angaben der Behörde zufolge wie erwartet um 0,6 Prozent.
OECD sieht Rezession im Euroraum - Spanien und Italien schrumpfen auch 2013
PARIS - Die OECD hat ihre Wachstumsprognose für den Euroraum in diesem Jahr gesenkt und erwartet nun eine Rezession für den Währungsraum. Im Gesamtjahr 2012 dürfte die Euro-Wirtschaft um 0,1 Prozent schrumpfen, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung am Dienstag in Paris mit. Bislang hatte sie ein geringfügiges Wachstum knapp über Stagnation von 0,2 Prozent erwartet. Im kommenden Jahr dürfte sich die Euroraum-Konjunktur leicht erholen. Das Wachstum 2013 wird auf 0,9 Prozent veranschlagt. Große Euroländer wie Spanien und Italien dürften aber weiter schrumpfen.
Geldmarkt-Auktion: Spanien kämpft mit steigendem Zinsdruck
MADRID/FRANKFURT - Das krisengeschüttelte Euro-Schwergewicht Spanien kommt kurzfristig problemlos an frische Mittel - doch der Zinsdruck wird größer. Um sich für drei und sechs Monate Geld bei Investoren zu leihen, musste Madrid am Dienstag durchschnittliche Zinsen von 0,846 und 1,737 Prozent bieten, wie aus Angaben der nationalen Schuldenagentur hervorgeht. Bei den letzten entsprechenden Auktionen im April lagen die Vergleichswerte noch bei 0,634 beziehungsweise 1,58 Prozent.
EFSF besorgt sich knapp 1,5 Milliarden Euro für ein halbes Jahr
FRANKFURT - Der Euro-Rettungsfonds EFSF hat sich am Dienstag frisches Geld für ein halbes Jahr besorgt. Mit einem Papier über 182 Tage nahm der EFSF 1,48 Milliarden Euro ein, wie die Bundesbank am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Die Nachfrage nach den kurzlaufenden Schuldtiteln war zweieinhalb mal so hoch wie das Angebot, entsprechend günstig blieben die Konditionen. Die durchschnittliche Rendite lag, ähnlich wie bei einer vorherigen Auktion im März, bei 0,2 Prozent.
IWF: Großbritannien muss mehr für Wachstum tun
LONDON - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat Großbritannien aufgefordert, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Die Wirtschaft des EU-Landes ist in die Rezession abgerutscht. Überlegt werden müsse, frisches Geld in die britische Volkswirtschaft zu pumpen, sagte IWF-Chefin Christine Lagarde am Dienstag in London. Auch Maßnahmen wie vorübergehende Steuersenkungen und niedrigere Zinsen könnten nötig sein, wird im IWF-Jahresbericht zum Vereinigten Königreich erklärt.
EU-Kommission: Projektbonds sollen 4,6 Milliarden Euro an Investitionen liefern
BRÜSSEL - Die EU-Kommission hofft auf eine neue Geldquelle für wichtige Infrastrukturprojekte: Bis 2014 könnten mit sogenannten Projektbonds 4,6 Milliarden Euro erwirtschaftet werden, sagte ein Sprecher am Dienstag in Brüssel. Projektbonds sollen Investoren für große, grenzüberschreitende Infrastruktur wie Stromnetze, Straßen oder Schienen gewinnen. Die EU will zur Absicherung Garantien aus dem eigenen Budget stellen. Vertreter von EU-Staaten, Europaparlament und EU-Kommission wollten die Einrichtung von Projektbonds im Laufe des Tages beschließen. Im Juli sollen sie offiziell vom Parlament verabschiedet werden.
Kreise: Angeschlagene griechische Banken erhalten 18 Milliarden Euro
FRANKFURT - Griechenlands Euro-Partner greifen den angeschlagenen hellenischen Banken laut einem Agenturbericht mit 18 Milliarden Euro unter die Arme. Wie die Nachrichtenagentur Market News International (MNI) am Dienstag mit Bezug auf griechische Regierungskreise berichtet, wurde der Plan zur Rekapitalisierung der Banken vom Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank sowie von der EU-Kommission und dem Stabilisierungsfonds EFSF gebilligt. Nach mehr als einem Monat Verspätung sollen die Gelder nun innerhalb der nächsten 48 Stunden fließen.
BA erwartet dank Überschüssen bis 2016 Rücklage von 9,5 Milliarden
BERLIN - Die Bundesagentur für Arbeit (BA) rechnet dank der guten Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung bis zum Jahr 2016 mit steigenden Milliarden-Überschüssen. Damit lässt sich in den Jahren 2012 bis 2016 nach ihren Angaben eine Rücklage von insgesamt 9,5 Milliarden Euro aufbauen. Das geht aus Berechnungen der Bundesagentur zur mittelfristigen Finanzentwicklung für den Haushaltsausschuss des Bundestages hervor, die der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegen.
Linksradikaler Tsipras fordert gemeinsame Lösung der Krise
BERLIN - Der Chef der griechischen Linksradikalen, Alexis Tsipras, hat eine gemeinsame europäische Lösung der Schuldenkrise gefordert. Es sei ein auswegloser Weg, die Krise geografisch einzuschränken und zu versuchen, ein Volk zu vernichten, warnte Tsipras am Dienstag in Berlin./rob/jsl