METTLACH (dpa-AFX) - Der Keramikhersteller Villeroy & Boch hat im ersten Halbjahr wegen der Eurokrise etwas Umsatz eingebüßt, aber dennoch unter dem Strich mehr Gewinn gemacht. Die Erlöse sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,9 Prozent auf 359,8 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag im saarländischen Mettlach mitteilte. Das Konzernergebnis stieg von 4,5 auf 5,1 Millionen Euro. Dies liege unter anderem an niedrigeren Beschaffungskosten und einem positiven Effekt bei Zinsaufwendungen, erklärte eine Sprecherin.
Villeroy und Boch stellt unter anderem Produkte für Bad, Wellness und Haushalt her - vom Waschbecken bis zum Kaffeeservice. Den Umsatzrückgang begründete das Unternehmen vor allem mit der andauernden Staatsschuldenkrise in Europa und damit verbundenen konjunkturellen Unsicherheiten. In Zentraleuropa habe der langanhaltende Winter zu einem Einbruch der Bautätigkeit geführt. Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr 2013 weiter mit einem Umsatzwachstum von insgesamt drei Prozent.
Dagegen lag der Nettoumsatz auf dem deutschen Markt mit 103,3 Millionen Euro sogar um 6,2 Prozent höher als in der ersten Jahreshälfte 2012. Dies sei vor allem auf eine verstärkte Nachfrage nach neuen Geschirrserien zurückzuführen, hieß es./jf/DP/stk
Villeroy und Boch stellt unter anderem Produkte für Bad, Wellness und Haushalt her - vom Waschbecken bis zum Kaffeeservice. Den Umsatzrückgang begründete das Unternehmen vor allem mit der andauernden Staatsschuldenkrise in Europa und damit verbundenen konjunkturellen Unsicherheiten. In Zentraleuropa habe der langanhaltende Winter zu einem Einbruch der Bautätigkeit geführt. Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr 2013 weiter mit einem Umsatzwachstum von insgesamt drei Prozent.
Dagegen lag der Nettoumsatz auf dem deutschen Markt mit 103,3 Millionen Euro sogar um 6,2 Prozent höher als in der ersten Jahreshälfte 2012. Dies sei vor allem auf eine verstärkte Nachfrage nach neuen Geschirrserien zurückzuführen, hieß es./jf/DP/stk