METTLACH (dpa-AFX) - Der Keramikhersteller Villeroy und Boch hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nach eigenen Angaben den höchsten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) seit dem Börsengang 1990 erzielt. Das Betriebsergebnis stieg auf rund 92 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Mettlach mitteilte. Der Konzern-Nettoumsatz inklusive Lizenzerlöse stieg um 18 Prozent auf 945 Millionen Euro. Beide Werte lagen über der im September vorgelegten Prognose.
Diese "außerordentlich positive Geschäftsentwicklung" zeige sich nicht nur gegenüber dem Vorjahr, sondern auch im Vergleich mit dem von der Pandemie unbeeinflussten Geschäftsjahr 2019, hieß es. Über die endgültigen Zahlen des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2021 will Villeroy und Boch am 17. Februar informieren.