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VIRUS-TICKER-Huawei hat Produktion trotz Virus wieder aufgenommen

Veröffentlicht am 03.02.2020, 05:18
Aktualisiert 03.02.2020, 05:21
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Huawei hat Produktion trotz Virus wieder aufgenommen
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03. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen.

05.12 Uhr - Der chinesische Telekommunikationsriese Huawei HWT.UL hat die Produktion wieder hochgefahren. Der Betrieb laufe wieder normal, sagt ein Unternehmenssprecher. Der Konzern besitzt eine Ausnahmegenehmigung der Regierung, mit der es bestimmten kritischen Branchen möglich ist, die Produktion von Waren und Konsumgütern trotz Zwangspause zur Eindämmung des Coronavirus wieder aufzunehmen. Der Sprecher sagt, der größte Teil der Produktion sei in Dongguan, einer Stadt in der südlichen Provinz Guangdong.

05.05 Uhr - Das erste von zwei neuen chinesischen Krankenhäusern zur Isolation von Coronavirus-Erkrankten in Wuhan ist nach nur acht Tagen Bau fertig. Die ersten Patienten werden am Montag erwartet, berichten staatliche Medien. Das Krankenhaus "Huoshenshan" ("Feuergott Berg") umfasst 1000 Betten. Mehr als 7500 Arbeiter sind an dem Schnellbauprojekt beteiligt. Das zweite Krankenhaus "Leishenshan" ("Donnergott Berg") mit 1600 Betten soll am 05. Februar eröffnet werden. Die Pläne für die Bauprojekte stammen von einem ähnlichen Schnellbau in Peking aus dem Jahr 2003 zur Bekämpfung des SARS-Virus.

04.01 Uhr - Kurz nach dem Aussetzen des Luftverkehrs mit China am Freitag nimmt Pakistan die Verbindung bereits wieder auf. "Ein Southern Airlines 600029.SS -Flug mit 145 Passagieren an Bord wird am Montag um 9 Uhr am internationalen Flughafen von Islamabad landen", teilt Abdul Sattar Khokhar vom Luftfahrtsministerium der Nachrichtenagentur Reuters per SMS mit. Immer mehr Fluggesellschaften haben Flüge nach China wegen des Ausbruchs des Coronavirus und der schrumpfenden Nachfrage ausgesetzt.

03.47 Uhr - Die australische Regierung hat 243 Bürger und Personen mit dauerhafter Aufenthaltsgenehmigung aus Wuhan mit Hilfe eines gecharterten Qantas QAN.AX -Jets ausgeflogen. "Wir haben schutzbedürftigen und isolierten Australiern Priorität eingeräumt, was sich in der Tatsache widerspiegelt, dass 89 der Australier auf dem Flug unter 16 und fünf unter zwei sind", sagt Außenministerin Marise Payne in Canberra. Rund 600 Australier sind in der Region Hubai registriert. Das Flugzeug verfüge über medizinische Luftfilter, die 99 Prozent aller Partikel, einschließlich Viren, eliminieren, sagte Qantas-Chef Alan Joyce. Die 243 Menschen werden in einem umstrittenen Gefangenenlager auf einer abgelegenen Insel im Indischen Ozean vor der Nordwestküste Australiens unter Quarantäne gestellt. Das von Australien geführte Zentrum wurde in der Vergangenheit zur Inhaftierung von Asylbewerbern genutzt.

02.38 Uhr - Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe kündigt an, die Bevölkerung mit allen notwendigen Maßnahmen vor dem Ausbruch des Coronavirus zu schützen. Japan habe bereits mit der Entwicklung von Schnell-Tests zur Frühdiagnostik von infizierten Personen begonnen.

01.49 Uhr - Der britische Arzneimittelhersteller GlaxoSmithKline GSK.L arbeitet mit der weltweiten "Coalition for Epidemic Preparedness Innovations" (CEPI) zusammen, um die Entwicklung eines Impfstoffs gegen den Ausbruch des Coronavirus zu unterstützen. GSK stelle seine "adjuvante Plattformtechnologie" für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen das 2019-nCoV-Virus zur Verfügung, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von GSK und CEPI. Dies ermögliche die Produktion von mehr Impfstoffdosen und erhöhe daher die Verfügbarkeit für mehr Menschen. Derzeit gibt es keinen Impfstoff gegen das Coronavirus, mehrere Länder und Organisationen arbeiten an der Entwicklung: Die französische Stiftung "Pasteur Institute" sagt, sie habe eine Task Force eingesetzt, um in 20 Monaten einen Impfstoff gegen das Virus zu herzustellen. Die deutsche Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) erwartet, dass ein Impfstoff innerhalb von "ein paar Monaten" entwickelt werde.

01.16 Uhr - Die Gesamtzahl der Todesfälle durch das Coronavirus ist am Sonntag in China auf 361 gestiegen. Das sind 57 mehr als am Vortag, teilt die Nationale Gesundheitskommission mit. 56 der neuen Todesfälle sind in der Provinz Hubei und einer in der Gemeinde Chongqing gemeldet. Die Zahl der neu bestätigten Infektionen in China ist am Sonntag um 2829 auf 17.205 geklettert.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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