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Vorbörse: Eli Lilly und Boeing im Fokus

Veröffentlicht am 10.01.2020, 14:13
Aktualisiert 10.01.2020, 14:39
© Reuters.
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Investing.com - Dank Entspannungssignale im Nahostkonflikt dürfte die Wall Street positiv in den Freitagshandel starten. Investoren setzten zudem auf eine Erholung der Weltkonjunktur dank der ersten Handelsvereinbarung zwischen den USA und China, die nächste Woche unterzeichnet werden soll. Vorbörslich stehen diese Aktien am Freitag im Fokus:

  • Eli Lilly and Company (NYSE:LLY) (NYSE:{273|LLY}}). Das US-Pharmaunternehmen gab am frühen Freitag einen Deal zum Kauf des medizinischen Dermatologieunternehmens Dermira im Wert von 1,1 Milliarden Dollar bekannt. Gemäß den Bedingungen des Deals wird Lilly für jede ausstehende Aktie von Dermira (NASDAQ:DERM) $18,75 in bar zahlen, was einem Aufschlag von 2,2% auf den Schlusskurs von Donnerstag von $18,34 entspricht. Es wird erwartet, dass die Transaktion bis zum Ende des ersten Quartals 2020 abgeschlossen ist. Die Aktien sind vorbörslich etwas gefallen.

  • Boeing Co (NYSE:{BA). Der Flugzeughersteller bleibt im Rampenlicht, nachdem er am Donnerstag eine Reihe von internen E-Mails an die Ausschüsse des Repräsentantenhauses und des Senats veröffentlicht hat. Die Emails können die Firma nicht in einem positiven Licht erscheinen lassen, da die Mitarbeiter über die Täuschung der Aufsichtsbehörden reden und die Sicherheit des Flugzeugs in Frage stellen. "Dieses Flugzeug wird von Clowns entworfen, die wiederum von Affen beaufsichtigt werden", schrieb ein Mitarbeiter, der unbekannt bleiben wollte.

  • Apple Inc (NASDAQ:AAPL). Der Technikgigant setzt seine Rallye fort und verbuchte am Donnerstag zum Börsenschluss ein Allzeithoch, nachdem er in seinen App Stores an den Feiertagen Rekordumsätze verbuchen konnte. Und die Aktien klettern weiter, wenn man die vorbörslichen Bewegungen beurteilt.

  • Six Flags Entertainment (NYSE:SIX). Die Aktien des Freizeitparkbetreibers sind stark gefallen, nachdem das Unternehmen vor einem Umsatzrückgang im vierten Quartal gewarnt und "Herausforderungen" bei der Entwicklung von Parks in China offenbart hat. Das Unternehmen stellte "schwächer als erwartete Saisonkarten- und Mitgliederverkäufe, vor allem in der Feiertagszeit" fest.

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