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Vorbörse Europa: Adidas, Plug Power, SMA Solar, Infineon und Evotec mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 10.11.2021, 07:37
© Reuters.
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Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Mittwoch, dem 10. November 2021, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Allianz Aktie (DE:ALVG) +0,91 Prozent: Die Allianz steuert operativ in diesem Jahr auf einen Rekordgewinn zu. Das operative Ergebnis werde bei etwa 13 Milliarden Euro liegen, am oberen Ende der breiten Spanne, die sich der Münchner Versicherungsriese vorgenommen hatte, wie die Allianz am Montag mitteilte. Der bisherige Rekordwert stammt aus dem Jahr 2019 und lag bei 11,9 Milliarden, nach neun Monaten liegt der Versicherer operativ bereits bei 9,9 Milliarden Euro, 27 Prozent über Vorjahr. Im dritten Quartal übertraf die Allianz mit 3,2 Milliarden Euro die Erwartungen der Analysten. Allerdings drohen der Allianz weiterhin milliardenschwere Belastungen in den USA. Dort haben große Investoren sie auf rund 6 Milliarden Dollar verklagt, nachdem sie zu Beginn der Corona-Krise schwere Verluste mit Hedgefonds von Allianz Global Investors erlitten hatten. Rückstellungen hat die Allianz dafür bisher aber nicht gebildet.
  • Adidas Aktie (DE:ADSGN) -2,77 Prozent: Globale Lieferschwierigkeiten und ein Nachfrageeinbruch in China haben im dritten Quartal belastet. Der Gewinn fiel um 10,4 Prozent auf 479 Millionen Euro, wie der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz stieg um 3,4 Prozent auf 5,75 Milliarden Euro. Die Ergebnisse lagen knapp unter den Erwartungen von Analysten. Das Unternehmen erwarte weiterhin einen Umsatzanstieg von bis zu 20 Prozent auf 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro, gehe aber inzwischen davon aus, dass das Wachstum im unteren Bereich der Spanne liegen werde. Auch die operative Marge und der Gewinn würden jeweils am unteren Ende der kommunizierten Prognosen liegen.
  • Evotec Aktie (DE:EVTG) +1,46 Prozent: Für den Wirkstoffforscher macht sich die Kooperation mit dem US-Pharmakonzern Bristol Myers Squibb (NYSE:BMY) (BMS) weiter bezahlt. Es gebe Fortschritte in der Neurologie-Zusammenarbeit und Bristol Myers Squibb habe zusätzliche Programme ausgewählt, teilte Evotec am Mittwoch in Hamburg mit. In diesem Zusammenhang erhält der MDAX-Konzern 40 Millionen Dollar (34,5 Millionen Euro). Evotec war die Zusammenarbeit mit Celgene 2016 eingegangen. In der Zwischenzeit wurde Celgene von BMS übernommen. Die Unternehmen arbeiten unter anderem an Ansätzen zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit, wie dpa-AFX berichtete.
  • Plug Power Aktie (NASDAQ:PLUG) -4,22 Prozent: Der Hersteller von Brennstoffzellen meldete für das dritte Quartal einen Verlust von 19 Cent pro Aktie, der über dem Vorjahresverlust von 18 Cent pro Aktie lag. Die Nettoeinnahmen verbesserten sich gegenüber dem Vorjahr auf 143,922 Millionen Dollar, was einem Anstieg von 34 Prozent entspricht. Damit entsprachen die Umsätze den Prognosen von 143,93 Millionen Dollar. Die Auslieferung der GenDrive-Einheiten legte im dritten Quartal von 3709 im Vorjahr auf 4559 zu. Außerdem hob das Unternehmen seine Umsatzprognose für 2022 auf 900 bis 925 Millionen Dollar an und begründete dies mit Übernahmen und kommerzieller Akzeptanz. Analysten rechnen im Durchschnitt mit einem Umsatz von 811,17 Millionen Dollar.
  • SMA Solar Aktie (DE:S92G) +4,52 Prozent: Der Solartechnikkonzern hat trotz Materialknappheit in den ersten neun Monaten einen Gewinnsprung verbucht. Bis Ende September dieses Jahres erzielte SMA ein operatives Ergebnis (Ebitda) von knapp 53 Millionen Euro, nach 41,4 Millionen vor Jahresfrist. Der Umsatz schrumpfte auf 745 (Vorjahr 773,6) Millionen Euro. Der Vorstand kündigte an, dass die Materialknappheit auch im Abschlussquartal belasten werde. Daher bestätigte er die bereits reduzierte Jahresprognose. Doch der hohe Auftragsbestand lasse 2022 ein deutliches Umsatzwachstum erwarten.
  • Grenke Aktie (DE:GLJn) +1,41 Prozent: Eine geringere Schadenquote und ein 20 Millionen Euro schwerer Veräußerungsgewinn stimmen den Leasinganbieter optimistischer. Grenke rechnet für 2021 nun mit einem Gewinn vor Steuern von 90 bis 100 Millionen Euro statt 60 bis 80 Millionen, wie das Unternehmen aus Baden-Baden mitteilte. Wegen Lieferengpässen, vorrangig bei Herstellern von Computer und Bürotechnik, hatte Grenke Anfang Oktober die Prognose für das Leasingneugeschäft auf 1,5 bis 1,7 (zuvor: 1,7 bis 2) Milliarden Euro gesenkt. Insbesondere weil das Neugeschäft wegen der Corona-Krise in den vergangenen Quartalen rückläufig war, schrumpfte der Gewinn im dritten Quartal um 24 Prozent auf 20,1 Millionen Euro.
  • Infineon Aktie (DE:IFXGn) +2,13 Prozent: Die hohe Nachfrage nach Halbleitern hat Infineon ein Rekordquartal beschert. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres (bis Ende September) erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 3 Milliarden Euro, 21 Prozent mehr als im Vorjahresquartal und zehn Prozent mehr als von April bis Juni, wie Infineon am Mittwoch mitteilte. Das Segmentergebnis verbesserte sich seit dem Frühjahrsquartal um 24 Prozent auf 616 Millionen Euro, was die Schätzungen der Analysten von im Schnitt 558 neun Euro übertraf. Die Segmentergebnis-Marge lag bei 20,5 Prozent und damit höher als vor drei Monaten.
  • Voestalpine Aktie (VIE:VOES) -0,12 Prozent: Der österreichische Stahlkonzern hat dank einer starken Nachfrage seinen Gewinn kräftig gesteigert. Unter dem Strich fuhr der Konzern aus Linz im ersten Halbjahr 2021/22 einen Gewinn von 485,7 Millionen Euro ein, nach einem Verlust von 275,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte auf 1,5 Milliarden Euro von 395 Millionen Euro zu. Die Erlöse kletterten auf 7,04 (Vorjahr: 5,11) Milliarden Euro. Das Ebitda werde 2021/22 zwischen 1,9 bis 2,2 Milliarden Euro liegen.
  • ABN AMRO Aktie (AS:ABNd) +3,43 Prozent: Das niederländische Geldhaus hat im dritten Quartal überraschend viel verdient. Der Gewinn kletterte um 14 Prozent auf 343 Millionen Euro, wie ABN AMRO (AS:ABNd) mitteilte. Analysten hatten mit einem Rückgang des Nettogewinns gerechnet. Das Institut führt die Zuwächse unter anderem auf eine höhere Nachfrage nach Krediten und Baufinanzierungen zurück. Zudem zahlte die Bank deutlich weniger Steuern als im Vorjahr. Die Erträge gingen im Berichtszeitraum um 21 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zurück.
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- Mit Material von Reuters

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