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Vorbörse Europa: Mercedes-Benz, Deutsche Bank und Thyssenkrupp mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 07.06.2022, 07:44
Aktualisiert 07.06.2022, 07:45
© Reuters.
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Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Dienstag, 07. Juni 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Deutsche Bank Aktie (ETR:DBKGn) -0,82 Prozent: Die Bank hat laut dem „Handelsblatt“ mehrere 100 ihrer russischen IT-Experten nach Berlin übersiedeln lassen. Eine mittlere dreistellige Zahl der insgesamt rund 1500 Programmierer des russischen Technologiezentrums sei nach Deutschland gekommen. Die Bank habe allen Beschäftigten des russischen Tech-Zentrums eine Stelle in Deutschland angeboten.
  • Mercedes-Benz Aktie (ETR:MBGn) -0,86 Prozent: Der Automobilhersteller ruft wegen möglicher Bremsprobleme weltweit fast 1 Million ältere Fahrzeuge zurück. Betroffen seien bestimmte ML-, GL- und R-Klasse-Autos der Baujahre 2004 bis 2015, bestätigte ein Unternehmenssprecher. Die Nachrichtenagentur dpa berichtete unter Berufung auf das Kraftfahrzeug-Bundesamt, betroffen seien weltweit fast 1 Million und in Deutschland vermutlich annähernd 70.000 Autos.
  • Thyssenkrupp Aktie (ETR:TKAG) -0,40 Prozent: Der italienische Wasserstoff-Spezialist und ThyssenKrupp-Partner Industrie De Nora strebt bei seinem Börsengang Insidern zufolge eine Bewertung von 4,7 bis 4,8 Milliarden Euro an. Diese Summe umfasse die Schulden des Konzerns und basiere auf den Aussichten für das Unternehmen bei der Umstellung der Energiewirtschaft auf klimaschonende Technologien, sagten zwei mit den Plänen vertraute Personen. Ende Juni soll die Erstnotiz an der Mailänder Börse stattfinden.
  • OMV Aktie (ETR:OMVV) -0,47 Prozent: Der Wiener Öl-, Gas- und Chemiekonzern stellt sich nach einem mechanischen Zwischenfall in der Raffinerie Schwechat auf eine längere Reparatur ein. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, springt zwischenzeitlich der österreichische Staat ein und gibt Treibstoffreserven frei, wie das Kanzleramt in Wien mitteilte.
  • Encavis Aktie (ETR:ECVG) -0,27 Prozent: Der aktuell noch im SDAX-notierte Wind- und Solarparkbetreiber steigt am 20. Juni 2022 erneut in den MDAX auf. Dieser Aktienindex spiegelt die Entwicklung der 50 größten börsennotierten Unternehmen wider, die hinsichtlich ihrer Marktkapitalisierung in Deutschland auf die 40 Unternehmen des DAX folgen. Der Aktienmarkt honoriert damit die eindrucksvolle Erfolgsgeschichte der Encavis AG.
  • Julius Bär Aktie (SIX:BAER) -0,34 Prozent: Der Vermögensverwalter will mit der Eröffnung eines Beratungsbüros in den katarischen Markt einsteigen. Für das Antragsverfahren findet bereits eine Zusammenarbeit mit den Behörden statt. Der von der Doha Bank kommende Slim Bouker übernehme die Leitung des Advisory Office.
  • Novartis Aktie (SIX:NOVN) -0,31 Prozent: Eine orale Medikamentenkombination des Pharmakonzerns zur Behandlung von Hirntumoren hat sich einer Studie mit Kindern zufolge als vielversprechend erwiesen. Bei 47 Prozent der Patienten mit niedriggradigen Gliomen, die die beiden Medikamente Tafinlar und Mekinest erhielten, schrumpften die Tumore – weit mehr als die elf Prozent in einer Vergleichsgruppe, die eine Standard-Chemotherapie bekam. Die am Montag vorgestellten Daten sollen den Arzneimittelbehörden als Teil eines Zulassungsantrags vorgelegt werden.
  • Leclanche Aktie (SIX:LECN) -0,33 Prozent: Der Batteriehersteller hat sich eine Finanzierung in Höhe von 15 Millionen Franken von verschiedenen Stakeholdern gesichert. Damit will Leclanche den Fortbestand des Unternehmens bis Juni 2023 sicherstellen.

Mit Material von Reuters

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